Ihre Private Hautarzt-Praxis in der MEOCLINIC in Berlin Mitte
Sie ist das flächenmäßig größte und von der Vielfalt ihrer Funktionen her zugleich das vielseitigste Organ des Menschen. Trotzdem wird der Haut oft nicht genügend Beachtung geschenkt – zu Unrecht, finden wir! Sie soll uns vor schädlichen Umwelteinwirkungen schützen, Stoffwechselprozesse steuern, kurzum: unser inneres Gleichgewicht erhalten – und ist manchmal damit überfordert. Unser Dermatologen in der Privaten Hautarzt-Praxis in Berlin verstehen die Haut als „Spiegelbild der Seele“. Deshalb basieren unsere Behandlungen auf einer ganzheitlichen Betrachtung.
Unsere Experten
Dr. Joseph
Salamé
Dermatologie
Schwerpunkt Ästhetische Dermatologie
Dr. Joseph
Salamé
Dermatology
Dr.
Joseph Salamé
Dermatology
Dr. med.
Marie Lung
Dermatologie
Angestellte Ärztin in der Privatpraxis Dr. Joseph Salamé
Dr. med.
Marie Lung
Dermatology
Dr. med.
Marie Lung
Dermatology
Zum Angebot unserer Hautarzt-Praxis in Berlin gehört die allgemeine konservative Dermatologie ebenso wie die Dermatochirurgie. Tätigkeitsschwerpunkte unserer Hautarzt-Praxis in Berlin sind unter anderem Hautkrebsvorsorgeuntersuchungen sowie die Ästhetische Dermatologie. Unsere Hautärzte verfügen über modernste Techniken wie computergestützte Diagnosegeräte und Lasersysteme. Sowohl etablierte Therapien als auch neueste Methoden finden in der Privaten Hautarzt-Praxis – je nach Indikation – ihre Anwendung. Um die individuelle bedarfsgerechte Betreuung unserer Patienten auf einem gleichbleibend hohen Standard zu gewährleisten, pflegen wir kontinuierlich Kontakte zu Kollegen und wirken aktiv in fachübergreifenden wissenschaftlichen Foren mit – damit Sie sich in Ihrer Haut wieder rundum wohlfühlen!
Tätigkeitssschwerpunkte
Die konservative Dermatologie widmet sich der Therapie verschiedenster Hautkrankheiten, bei denen keine operativen Eingriffe als Behandlungswege eingeschlagen werden müssen. Dieses Fachgebiet der Medizin konzentriert sich somit nach der Diagnostik ganz auf medikamentöse und physikalische Anwendungen zur Behandlung von Erkrankungen und Veränderungen der Haut. Die konservative Dermatologie erkennt und behandelt beispielsweise Allergien und Ekzeme, Neurodermitis, Schuppenflechte (Psoriasis) sowie Akne und eine Vielzahl entzündlicher Erkrankungen der Haut. Weitere Therapiegebiete sind die Hautkrebs-Vorsorge sowie Geschlechtskrankheiten und Venenerkrankungen.
Ganzheitliche Diagnostik: Ursachen von Dermatosen und Allergien ergründen
Bei Allergien und Dermatosen, so der medizinische Begriff für Hauterkrankungen, spielen genetische Dispositionen eine Rolle. Das heißt, dass dieses Leiden bereits in der Familie des Patienten vorkam und die Veranlagung vererbt wurde. Bei manchen Erkrankungen der Haut kennt die Dermatologie die Ursachen nicht genau. Als das größte Sinnesorgan unseres Körpers spiegelt die Haut nicht zuletzt unser seelisches Befinden wieder. So kommt es nicht selten vor, dass sich die Psyche auf den Krankheitsverlauf und die Schwere der Erkrankung auswirkt. Die konservative Dermatologie hat daher bei der Diagnostik von Hautkrankheiten und Allergien eine komplexe Aufgabenstellung zu meistern. Neben der sorgfältigen Inspektion der erkrankten Haut steht eine umfassende Anamnese im Vordergrund. Unser Hautarzt in der MEOCLINIC in Berlin fragt im Patientengespräch nach Veranlagungen für Allergien sowie nach familiären Vorbelastungen.
Modernste Tests und Therapien in der MEOCLINIC in Berlin
Mit einer Prick-Testung, bei der mit einem kleinen Stich Allergenlösungen unter die Hautoberfläche gebracht werden, kann der Facharzt feststellen, ob beispielsweise Pollen, Tierhaar- oder Hausstaub-Allergien vorliegen. Besteht der Verdacht auf eine allergische Reaktion auf Kosmetika, Textilien oder Schmuck, greift der Spezialist der Dermatologie zu Epicutantestungen, bei der Substanzen auf die Haut aufgetragen werden. Die Prüfung, ob Allergene im Blut existieren, erfolgt durch eine laborchemische Methode, die RAST-Testung genannt wird. Zur Behandlung wählt der Dermatologe eine Kurzzeithyposensibilisierung mit rund sechs Allergenimpfungen oder eine längerfristige Hyposensibilisierung. Mit den Therapien können die Allergien meist gemildert und mitunter vollständig geheilt werden. Ungefähr jeder fünfte Mensch in Deutschland erkrankt einmal in seinem Leben an einer Nesselsucht (Urtikaria). Sie ist ein akutes Hautleiden, das sich mit juckenden Quaddeln unangenehm bemerkbar macht. Während die Diagnose in der Regel durch das klare Erscheinungsbild oft schnell durch den Hautarzt gestellt werden kann, bleibt der Grund für die erhöhte Histamin-Ausschüttung oft im Dunkeln. Die Behandlung erfolgt meist durch Antihistaminika in Salben- oder Tablettenform.
Wenn Pilze, Bakterien und Viren die Haut erkranken lassen
Pilzerreger können Haut, Haare und Nägel befallen. Mit Untersuchungen durch das Mikroskop, dem Anlegen von Pilzkulturen und sogenannten PCR-Tests, die schnelle Ergebnisse liefern, prüfen unsere Fachärzte, ob eine solche Infektion besteht. Die Mykosen lassen sich durch Salben, Tinkturen oder Medikamente auch in Kombination gut behandeln. Die sogenannte „Wundrose“ (Erysipel) wird meist durch Streptokokken ausgelöst, die selbst über kleinste Verletzungen in die Haut wandern und dort eine Entzündung im Weichteilgewebe verursachen. Die Infektion führt zu schmerzenden Rötungen an der betroffenen Körperstelle bis hin zu Gliederschmerzen, Fieber und Schüttelfrost. Meist verordnet der Hautarzt daher eine systemische Therapie mit Antibiotika-Tabletten. Antiseptische und kühlende Umschläge können zudem die Beschwerden lindern. Bei schweren Erkrankungen führt indes kein Weg an einem Krankenhausaufenthalt mit einer Antibiotika-Gabe über Infusionen vorbei. Wer einmal an Windpocken erkrankt war, kann in späteren Jahren an einer „Gürtelrose“ (Herpes zoster) erkranken. Bei einer Schwächung des Immunsystems, etwa durch eine Erkältung, Stress oder andere die Abwehrkräfte unterdrückende Faktoren, reaktivieren sich die im Körper schlummernden Erreger (Varizella-Zoster-Virus) und wandern in die Haut. Meist sind die Nervenbereiche am Bauch betroffen, über denen sich ein gürtelförmiger Ausschlag mit Bläschen bildet. Die typischen stechenden Schmerzen können bereits früher auftreten. Der Dermatologe behandelt den Hautausschlag mit Salben und Tinkturen, die den Juckreiz stillen. Zudem können antivirale Medikamente als ursächliche Behandlung eingesetzt werden.
„Klassische“ Dermatosen: Akne, Neurodermitis, Psoriasis und Rosacea
Bei der Akne vulgaris, so die vollständige medizinische Bezeichnung für die Erkrankung der Talgdrüsen, bilden sich in der Regel während der Pubertät Eiterbläschen und Pickel infolge der Hormonumstellung. Bestimmte Medikamente, Allergien und Stress können eine Akne indes auch bei Erwachsenen auslösen. Eine vermehrte Bildung von Talg in den Talgdrüsen führt dazu, dass diese verstopfen. Es kommt zu Entzündungen der Haut. Meist genügt eine äußerliche Behandlung bei leichten Formen der Akne. In schweren Fällen verordnet der Facharzt der Dermatologie zusätzlich Medikamente wie beispielsweise Antibiotika.
Wohltuende Lichttherapien lindern Hautkrankheiten
Das atopische Ekzem, besser bekannt als Neurodermitis, sowie die Schuppenflechte (Psoriasis) gehören zu den chronischen Dermatosen, bei denen oft eine erbliche Veranlagung besteht. Schuppende, entzündliche Haut und Juckreiz sind ihre Symptome. Während die in Schüben auftretende Neurodermitis häufig nach ihrem Beginn im Kindesalter zur Pubertät wieder abklingt, erkranken Psoriasis-Patienten in der Regel später zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahrzehnt. Bei der Neurodermitis sind neben Armen und Händen meist Kopf und Gesicht betroffen. Die Behandlung beider Hautkrankheiten zielt zunächst auf die Linderung der Symptome mit Salben und Medikamenten. In der MEOCLINIC in Berlin setzt die konservative Dermatologie zudem auf schonende Lichttherapien. Mit ihr lassen sich entzündliche Hautreaktionen hemmen und so den Juckreiz stillen. Als Rosazea (Rosacea, Kupferrose) bezeichnet die Dermatologie eine chronisch-entzündliche, in Schüben verlaufende Hauterkrankung des Gesichtes. Es erweitern sich die Blutgefäße, was zu Rötungen auf der Haut führt. Hinzu kommen Eiterknötchen und Wucherungen von Bindegewebe und Talgdrüsen. Typisch ist das Entstehen einer Knollennase. Unser Hautarzt in der MEOCLINIC in Berlin behandelt Hautkrankheiten wie Rosazea individuell und je nach Stadium nicht nur mit Tabletten und Salben. Patienten erhalten zudem Peelings und Lymphdrainagen bis hin zu Lasertherapien.
Hautkrebsvorsorge wird digital
Im Abstand von zwei Jahren sollten sich alle Patienten ab 35 von ihrem Hautarzt mit einem umfangreichen Haut-Screening von Kopf bis Fuß auf Hautveränderungen untersuchen lassen. Mit der digitalen Bilddokumentation von Muttermalen hat der Dermatologie eine erweiterte Möglichkeit bei der Vorsorgeuntersuchung. Mit einer speziellen Kamera macht der Hautarzt mikroskopisch detaillierte Aufnahmen und Messungen von Muttermalen, die beobachtet werden sollten. Das gespeicherten Bildmaterial kann später mit aktuellen Hautbefunden verglichen werden.
PDT: Nicht-operative Methode bei Keratosen und bestimmten Tumoren
Mit der photodynamischen Therapie (PDT) verfügt die konservative Dermatologie über eine noch junge, nicht-operative Behandlungsmethode für oberflächliche Formen des Hautkrebses. Die Spezialisten in unseren Fachpraxen für Dermatologie in Berlin setzten sie beispielsweise bei Vorstufen von Hautkrebs, den sogenannten aktinischen Keratosen, ein. Bei dieser sanften Therapie wird die zu behandelnde Hautfläche zunächst mit einer speziellen Creme bestrichen. Die erkrankten Zellen bilden durch das Gel den photoaktiven, körpereigenen Stoff Porphyrin. Dieser lässt bei der anschließenden Bestrahlung mit einem speziellen Rotlicht durch eine chemische Reaktion Sauerstoffradikale entstehen, die die Zerstörung der Tumorzellen auslösen. Die PDT erzeugt in der Regel keine schädlichen Belastungen durch Strahlen an gesundem Gewebe. Auch hinterlässt sie im Gegensatz zu Operationen keine sichtbaren Narben. Sie ist damit eine äußerst patientenfreundliche Behandlungsoption, wenn operative Eingriffe aufgrund von bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern oder wegen des hohen Alters des Patienten nicht möglich sind.
Konservative Dermatologie kümmert sich auch um schwache Venen
Wenn sich die Beine schwer anfühlen oder geschwollen sind, ist dies oft ein erstes Anzeichen für Venenleiden. Langes Sitzen und ein Mangel an Bewegung sind oft Ursache für die Volkskrankheit. Aber auch erbliche Veranlagung, Übergewicht und Rauchen sowie Diabetes können dazu beitragen, dass sich sogenannte „Besenreiser“ als erste Anzeichen an der Hautoberfläche bilden. Werden Probleme in den tieferen Venen durch den Facharzt früh erkannt, lassen sich schwere Folgeerkrankungen wie entzündete Venen, Thrombosen oder gar ein „offenes Bein“ vermeiden. Ein Spezialist der MEOCLINIC in Berlin führt zunächst eine körperliche Untersuchung durch und befragt die Patienten nach familiären Vorbelastungen. Bei der apparativen Diagnostik ermittelt er Venenabflussstörungen mit einem Doppler-Ultraschall oder einer digitalen Photoplethysmographie, welche die Funktionsfähigkeit der Venen misst.
Kein Tabu beim Hautarzt: Geschlechtskrankheiten
Krankheiten, die sexuell übertragbar sind, bezeichnet man als Geschlechtskrankheiten. Dazu zählen Genitalherpes, Chlamydien, Tripper, Syphilis, Feigwarzen (Kondylome) oder eine HIV-Infektion. Als Krankheitserreger kommen Pilze, Bakterien, Viren oder Parasiten infrage, die durch Sperma, Vaginalsekret oder Blut übertragen werden können. Frühzeitig erkannt, kann ein Dermatologe die meisten dieser Erkrankungen mit Antibiotika oder virushemmenden Medikamenten gut behandeln und vollständig heilen. In einem chronischen Stadium können allerdings rheumatische Erkrankungen oder Unfruchtbarkeit als Folge auftreten.