Kardiologisch-Internistisches Zentrum

in den Privatpraxen der MEOCLINIC

in Berlin Mitte

Kardiologisch-Internistisches Zentrum in den Privatpraxen der MEOCLINIC in Berlin Mitte

Unser Team steht Ihnen für eine Terminvereinbarung gerne kurzfristig zur Verfügung.

Das Kardiologisch-Internistische Zentrum in den Privatpraxen der MEOCLINIC unter der Leitung von Dr. Engin Osmanoglou ist spezialisiert auf die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie deren Vorbeugung.

Wir bieten Ihnen alle Untersuchungen und diagnostische Verfahren auf höchstem Niveau rund um internistisch-kardiologische Fragestellungen. Sowohl spezielle Nachfragen von zuweisenden Kollegen, als auch Ihr ganz persönliches Interesse an Ihrer Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sind uns ein wichtiges Anliegen.

Neben der routinemäßigen Sprechstunde zur Behandlung von ambulanten und stationären Patienten legen wir einen besonderen Schwerpunkt auf die Durchführung von Vorsorgeuntersuchungen. Diese sogenannten Check-Ups werden ausnahmslos fachärztlich durchgeführt und sind individuell an den Anspruch des Patienten angepasst.

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Möglichkeit der Diagnostik von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit aussagekräftiger Medizintechnik, wie hochauflösende bildgebende Verfahren, deutlich verbessert. Die nichtinvasive Diagnostik, moderne Sonographie, Echokardiographien, Kardio-MRT- sowie die Computertomographie des Herzens kommen in der Diagnostik des Herz-Kreislaufsystems zum Einsatz.

Bei uns erhalten Sie ausreichend Zeit, alle Ihre Fragen zu stellen: Sei es bei einer Vorsorge-Untersuchung, der Diagnostik unklarer Beschwerden oder bei der Behandlung und Nachsorge von bereits bekannten Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es ist uns sehr wichtig, dass Sie die Einzelheiten der Diagnostik und Therapie genau verstehen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Unsere Kardiologen

Leistungsspektrum

Wir bieten Ihnen alle Untersuchungen und diagnostische Verfahren auf höchstem Niveau rund um internistisch-kardiologische Fragestellungen. Sowohl spezielle Nachfragen von zuweisenden Kollegen, als auch Ihr ganz persönliches Interesse an Ihrer Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sind uns ein wichtiges Anliegen. Daher bieten wir Ihnen folgende grundlegende diagnostische Verfahren, Kontroll- und Vorsorge-Untersuchungen an:

In einer umfassenden Untersuchung werden Parameter erfasst, die der Früherkennung einer Herz-Kreislauf-Erkrankung dienen. In einem ausführlichen Gespräch erfasst Ihr Arzt aktuelle Beschwerden, Vorerkrankungen sowie Ihre familiären Risikofaktoren. Eine eingehende internistische und kardiologische Ganzkörperuntersuchung gibt einen Überblick über Ihr körperliches Befinden. EKG in Ruhe und unter Belastung, Ultraschalluntersuchung des Herzens mit Doppler- und Farbduplex-Sonographie in Ruhe und unter Belastung, Langzeit-EKG-, Langzeit-Blutdruck-Ableitung und Lungenfunktionstestung lassen die Funktionen Ihres Herz-Kreislaufsystems umfassend beurteilen. Eine Laboruntersuchung von Blut und Urin vervollständigt das Gesamtbild. Im Abschlussgespräch werden alle Untersuchungsergebnisse besprochen, ein persönliches Risikoprofil erstellt sowie eine eingehende Gesundheitsberatung durchgeführt.

Eine Herz-Kreislauf-Vorsorgeuntersuchung ist zu empfehlen bei: Herzbeschwerden, Herzklopfen, Herzrasen oder Herzstolpern, privaten und beruflichen Dauerstresssituationen, familiärer Belastung (Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck,Fettstoffwechselstörungen, Zuckerkrankheit, Übergewicht), Aufnahme einer sportlichen Betätigung ab dem 40. Lebensjahr, geplanten längeren Auslandsaufenthalten, geplanten Bergtouren oder Tauchurlauben, Sportlern, besonders Leistungssportlern und Tauchern, Übergewicht, Rauchern, gesundheitsbewussten Menschen.

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Die hirnversorgenden Arterien bieten sich durch Ihre oberflächliche Lage als „Fenster“ in das Gefäßsystem zur Untersuchung an. Da die Arteriosklerose eine Systemerkrankung ist, d.h. alle Gefäße – wenn auch in unterschiedlichem Maße – betrifft, werden die Halsgefäße stellvertretend untersucht. Es ist davon auszugehen, dass Veränderungen, die an den hirnversorgenden Gefäßen gefunden werden, in ähnlicher Formauch an anderen Arterien, z.B. auch den Herzkranzarterien vorliegen.

Arteriosklerotische Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sind die häufigste Todesursache in den Industrienationen. Bei vielen Menschen sind bereits in jungen Jahren Gefäßveränderungen nachweisbar. Mit der Doppler-Ultraschall-Untersuchung werden die Halsgefäße auf Durchgängigkeit, Dicke und Elastizität hin überprüft. Wir erstellen für Sie ein persönliches Risikoprofil und unterbreiten entsprechende Behandlungsvorschläge.

Eine Intima-Media-Messung mit Doppler-Ultraschall ist zu empfehlen bei:- Bluthochdruck- koronarer Herzerkrankung, Herzinfarkt- Herzrhythmusstörungen, Vorhofflimmern, Herzstolpern- Herzschwäche (Herzinsuffizienz)- anlagebedingter Gefäßwandschwäche- Dauerstress- Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)- Rauchern- Leistungssportlern

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Zur Früherkennung der arteriellen Verschlusskrankheit in den sogenanntenperipheren Arterien, d.h. den Arterien der Arme und Beine, dient die Messung des Knöchel-Arm-Index (Ankle Brachial Index: ABI). Mithilfe einer einfachen und rasch durchführbaren Doppler-Ultraschalluntersuchung messen wir den Blutfluss in den Extremitätenarterien und errechnen den ABI-Quotienten: ist der berechnete ABI-Quotient stark erniedrigt, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit die Gefäße in den Beinen geschädigt und es liegt eine arterielle Verschlusskrankheit vor. Da diese Erkrankung meist bereits weit fortgeschritten ist, bis sie Beschwerden verursacht, ist die Früherkennung besonders wichtig.

Eine ABI-Messung ist zu empfehlen bei: Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten, familiärer Vorbelastung, älteren Patienten als regelmäßige Vorsorgeuntersuchung

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Das Elektrokardiogramm (EKG) zeichnet die elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern auf. Mithilfe des EKGs lassen sich Aussagen zu Eigenschaften und Erkrankungen des Herzens treffen. Das EKG liefert einen schnellen Überblick über Herzfrequenz, Herzrhythmus, die Aktivität von Herzvorhöfen und Herzkammern und kann Hinweise für eine Verdickung der Herzwand (Hypertrophie, z.B. bei Bluthochdruck), Durchblutungsstörungen, eine abnorme Belastung des rechten oder linkenHerzens, Entzündungen von Herzbeutel oder Herzmuskel und vieles mehr liefern.

Eine EKG-Ableitung ist zu empfehlen bei:allen Patienten ab dem 40. Lebensjahr als Basisuntersuchung, Sportlern, Stressbelastung, Bluthochdruck, koronarer Herzerkrankung, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Vorhofflimmern, Herzstolpern, familiärer Herz-Kreislauf-Vorbelastung, älteren Patienten als regelmäßige Vorsorgeuntersuchung, Rauchern

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Bei der Ergometrie wird unter einer standardisierten Belastung – in der Regel auf einem Fahrrad – ein EKG abgeleitet. Die Untersuchung wird verwendet, um den Trainingszustand des Patienten, das maximale Belastungsniveau sowie den Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz unter Belastung zu bestimmen. Außerdem können belastungsinduzierte Herzrhythmusstörungen sowie Erregungsrückbildungsstörungen auf Grundvon Durchblutungsstörungen des Herzmuskels beobachtet und dokumentiert werden.

Eine Belastungs-EKG ist zu empfehlen bei: allen Patienten ab dem mittleren Lebensalter als Vorsorgeuntersuchung, Sportlern, Stressbelastung, Bluthochdruck, koronarer Herzerkrankung, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Vorhofflimmern, Herzstolpern, familiärer Herz-Kreislauf-Vorbelastung, Rauchern

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Die Echokardiografie erlaubt innerhalb kürzester Zeit eine für den Patienten schonende eingehende Untersuchung des Herzens. Mit Ultraschall werden Größe und die Wanddicke der Vorhöfe und Herzkammern, Struktur und Funktion der einzelnen Herzklappen beurteilt sowie die Pumpfunktionen bestimmt.

Eine Echokardiographie ist zu empfehlen bei: Verdacht auf Durchblutungsstörungen des Herzmuskels (Koronare Herzerkrankung), Koronarer Herzkrankheit, auch nach Herzinfarkt, Bluthochdruck, Verdacht auf Herzfehler oder Herzklappenveränderungen, künstlichen Herzklappen, Verdacht auf Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien), Verdacht auf Perikarderguss (Herzbeutelerguss), Fehlbildungen oder Erweiterungen der Hauptschlagader (Aorta) oder der Herzwand, Leistungssportlern, als Vorsorgeuntersuchung ab dem mittleren Lebensalter

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Beim „Stressecho“ (Belastungsechokardiographie) handelt es sich um eineEchokardiographie, welche unter stufenweise ansteigender Belastung durchgeführt wird. Dies geschieht im Rahmen eines Belastungs-EKGs auf einem Halbliegend-Ergometer.Die Untersuchung erlaubt insbesondere die Beurteilung der Wandbewegungen der Herzkammern und der Funktion des Herzens unter Belastung. Wandbewegungsstörungen können auf Durchblutungsstörungen des Herzmuskels hinweisen.

Ein Stressecho ist empfehlenswert bei: Verdacht auf Durchblutungsstörungen des Herzens (Koronare Herzerkrankung), Koronarer Herzkrankheit, auch nach Herzinfarkt, Bluthochdruck, Leistungssportlern, als Vorsorgeuntersuchung ab dem mittleren Lebensalter

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Das Langzeit-EKG zeichnet über einen längeren Zeitraum ein EKG auf und speichert dieses auf ein Speichermedium. In der Regel erfolgt die Aufzeichnung über 24 Stunden, in Einzelfällen können moderne Geräte biszu einer Woche Speicherkapazität haben. Die Daten werden computergestützt ausgewertet, wobei durchschnittlich etwa 100.000 Herzaktionen pro 24 Stunden analysiert werden müssen. Das Langzeit-EKG wird eingesetzt, um Herzrhythmusstörungen zu bewerten und seltene Rhythmusstörungen aufzuspüren. Zur Beurteilung der aufgezeichneten Daten ist es wichtig, dass der Patient Tätigkeiten, aber auch Symptome während der Aufzeichnungsdauer so protokolliert, dass sie zugeordnet werden können.Wenn die Symptome nur selten auftreten, zeigt auch das Langzeit-EKG oftkeinen wegweisenden Befund.

In diesen Fällen kann ein Event-Recorder weiterhelfen, Herzrhythmusstörungen nachzuweisen oder auszuschließen. Event-Recorder sind kleine digitale Aufzeichnungsgeräte, die vom Patienten beim Auftreten von Symptomen wie Herzrasen oder Herzstolpern auf die Haut im Brustbereich gedrückt werden und dann ein EKG über 30-60 Sekunden aufzeichnen.

Eine Langzeit-EKG-Aufzeichnung ist empfehlenswert bei: Herzrhythmusstörungen, Vorhofflimmern, Herzstolpern, Herzrasen, Schwindel, Ohnmachtsanfällen (Synkopen), vorübergehenden Lähmungserscheinungen, nach einem Schlaganfall, nach einem Herzinfarkt

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Für eine Langzeit-Blutdruckmessung trägt der Patient kontinuierlich eine Blutdruckmanschette und ein Aufzeichnungsgerät. Die Messdauer beträgt in der Regel 24 Stunden, während derer der Blutdruck in festgelegten Intervallen automatisch gemessen wird. Zur Beurteilung der aufgezeichneten Messdaten ist es wichtig, dass der Patient Tätigkeiten, aber auch Symptome während der Aufzeichnungsdauer so protokolliert, dass sie zugeordnet werden können. Da für die Erkennung und Behandlung eines Bluthochdrucks Einzelmessungen nur ungenügende Anhaltspunkte geben und zudem auchder Verlauf des Blutdrucks während der Nacht von Bedeutung ist, gilt diese Methode als unersetzlich für Erkennung und Beurteilung des Bluthochdrucks.

Eine Langzeit-Blutdruck-Messung ist zu empfehlen bei: Verdacht auf Bluthochdruck, zur Therapie- und Verlaufskontrolle bei Bluthochdruck

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Besteht der Verdacht auf eine schlafbezogene Atmungsstörung, erfolgt eine nächtliche Untersuchung mit einem mobilen Aufzeichnungsgerät beim Patienten zu Hause. Mithilfe eines kleinen Aufzeichnungsgeräts werden während des Schlafs Atemfrequenz, -rhythmus und -tiefe, Herzfrequenz, Liegeposition, Schnarchen und bei Bedarf weitere Parameter erfasst. Gegebenenfalls führt die Untersuchung zur Diagnose der häufigsten schlafbezogenen Atmungsstörung, der obstruktiven Schlafapnoe. Eine Schlaf-Apnoe-Diagnostik ist empfehlenswert bei: Tagesmüdigkeit, Leistungsabfall, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herz- und Kreislauferkrankungen, gestörtem Schlaf, Ein- und Durchschlafstörungen

Die Spirometrie ist ein Verfahren zur Messung und Aufzeichnung des Lungen- bzw. Atemvolumens und zur Beurteilung der Lungenfunktion. Das Spirometer misst dabei das gesamte Lungenvolumen und einzelne Teile, sowie seine Änderungen im Laufe des Atemzyklus.Teil der Untersuchung ist der FVC-Test (forcierte Vitalkapazität). Hierbei atmet der Patient zunächst so tief aus wie möglich. Danach folgt eine maximal mögliche, schnelle Einatmung, gefolgt von einer so schnellen, starken und vollständigen Ausatmung wie möglich. Das Ergebnis der Testsist stark von der Mitarbeit des Patienten abhängig.

Eine Spirometrie ist empfehlenswert bei: der Bestimmung der körperlichen Leistungsfähigkeit, Sportlern, als Vorsorgeuntersuchung ab dem mittleren Lebensalter, Herzrhythmusstörungen, Schwindel, Ohnmachtsanfälle (Synkopen), Bluthochdruck, Atembeschwerden

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Mit zunehmendem Alter und der Häufung von Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes Mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Nikotinkonsum versteifen die Gefäße und deren Elastizität nimmt ab. Die Zunahme der Gefäßsteifigkeit beeinflusst ganz wesentlich die Herz-Kreislauffunktion und hat daher wichtige prognostische Bedeutung und therapeutische Konsequenzen. Unter anderem ist sie für den Anstieg des Blutdrucks verantwortlich.

Die Pulswellenanalyse dient der Früherkennung von Bluthochdruck und Gefäßverkalkung und misst die Pulswellengeschwindigkeit als Indikator für die Gefäßsteifigkeit. Jeder Puls besteht aus zwei Pulswellen. Die erste ist die Fortleitung der Druckwelle des Herzschlages. Eine zweite Druckwelle entsteht, weil die Pulswelle beim Übergang der großen in die kleinen Blutgefäße reflektiert wird. Den Druckunterschied zwischen den beiden Wellen bezeichnet man als Augmentation. Aus dem Verlauf der Pulswellen errechnet der Computerden Augmentationsindex, der eine Aussage über das Herz-Kreislauf-Risiko ermöglicht.

Lange Zeit war die Pulswellenanalyse nur über aufwendige invasive Verfahren möglich. Mittlerweile gibt es ein Gerät, dass lediglich eine 2malige Oberarmblutdruckmessung durchführt und dadurch die Pulswellenanalyse ermöglicht. Dieses Verfahren kommt der invasiven Messung sehr nahe und ermöglicht dadurch die breite Anwendung im ambulanten Bereich. Wer Gewissheit haben möchte, wie es um seine Gefäße bestellt ist, sollte eine Pulswellenanalyse durchführen lassen. Denn ganz nach dem Leitsatz: Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße, betrifft dieses Thema jeden. Die Pulswellenanalyse bestimmt das biologische Gefäßalter eines Patienten, indem die arterielle Gefäßelastizität nichtinvasiv gemessen wird.

Die Analyse wird seit 2007 von der Europäischen Hypertoniegesellschaft als sehr genauer Biomarker für frühe Gefäßveränderungen empfohlen. Je nach Ergebnis der Pulswellenanalyse resultiert auch direkt eine weitere Konsequenz. Z.B. können dann weitere Untersuchungen zur Abklärung eines unerwartet schlechten Ergebnisses in die Wege geleitet werden oder eine Blutdrucktherapie muss angepasst bzw. begonnen werden.

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Die Abdomen-Sonographie ist die Ultraschall-Untersuchung des Abdomens (Bauchraum).

Das Prinzip der Abdomen-Sonographie ist das gleiche wie bei jeder anderen sonographischen Untersuchung. Ein Schallkopf sendet Schallwellen aus. Sie werden durch das Gewebe im Bauchraum verändert und dann vom Schallkopf wieder empfangen. Mithilfe eines Verstärkers lassen sich diese Wellen bearbeiten und auf einem Bildschirm darstellen. Diese Darstellung gibt Auskunft über Größen- und Strukturveränderungen.Hinweise auf bestimmte Erkrankungen, beispielsweise gut- oder bösartige Tumore oder Krebsmetastasen können mit der Abdomen-Sonographie beurteilt werden.In der Regel können alle inneren Organe dargestellt werden: Gefäße wie z.B. die Bauchschlagader (Aorta) und die große Hohlvene, Leber, Gallenblase und Gallenwege, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren, Harnblase,Prostata, Gebärmutter, Darm und Lymphknoten. Ihre Darstellung ist besonders deutlich, wenn sie krankhaft vergrößert sind. Der Patient liegt bei der Untersuchung meist auf dem Rücken. Auf die Bauchdecke und den Schallkopf wird ein Gel aufgetragen, damit die Ultraschallwellen gut bis in den Bauchraum vordringen können. Durch Bewegung und unterschiedlicheAbwinkelung des Schallkopfes auf der Haut kann der Arzt Organe und Strukturen im Bauchraum aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Die Abdomen-Sonographie ist gefahrlos und dauert in der Regel etwa 5 bis 15 Minuten.

Aufgrund der High-End-Sonographie ist es möglich, nebenwirkungs- und schmerzfrei die Gefäße und deren Erkrankungen an den Extremitäten darzustellen. Röntgen oder die Gabe eines Röntgenkontrastmittels ist dafür nicht notwendig. Die Venen der Beine sind mit Venenklappen besetzt, die den Rückfluss des Blutes in die Beine entsprechend der Schwerkraft verhindern. Verschiedene Ursachen können zu einer Funktionsuntüchtigkeit dieser Klappen führen. Es können sowohl Insuffizienzen des tiefen und des oberflächlichen Systems bestehen. Symptome der venösen Insuffizienz sind Schwellung und Schwere der Beine, oberflächliche Krampfadern, offene Beine. Folgende Erkrankungsbilder können mit der Sonographie abgeklärt werden: Bein- oder Armvenenthrombose, Thrombophlebitis (Venenentzündung), Varikosis (Krampfadern) oder präoperative Venenuntersuchung, Beinödeme (Beinschwellung), Periphere Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit), Kontrolle von Stents oder Bypässen.

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