Ob Couperose (erweiterte Äderchen), Besenreiser, Feuermale (rötliche Flecken) oder Blutschwämmchen: viele dieser Gefäßveränderungen sind häufig nur ästhetische Probleme. Doch auch wenn sie keinen Krankheitswert besitzen, können sie die betroffenen Patienten im täglichen Leben beeinträchtigen. Mit einer auf die individuellen Gegebenheiten abgestimmten Laser Therapie können diese Gefäßveränderungen durch unseren Facharzt für Ästhetische Dermatologie, Dr. Salamé, schonend behandelt werden.
Kommen Sie einfach in die Venensprechstunde unserer Privatpraxis für Ästhetische Dermatologie und lassen Sie sich zu den möglichen Behandlungsoptionen der Lasermedizin beraten.
Unsere Experten


Dr. Joseph
Salamé
Dermatologie
Schwerpunkt Ästhetische Dermatologie


Dr. Joseph
Salamé
Dermatology


Dr.
Joseph Salamé
Dermatology


Dr. med.
Marie Lung
Dermatologie
Angestellte Ärztin in der Privatpraxis Dr. Joseph Salamé


Dr. med.
Marie Lung
Dermatology


Dr. med.
Marie Lung
Dermatology
Wie äußern sich Veränderungen der Gefäße und wie wirkt eine Laserbehandlung?
Viele Veränderungen der Haut haben ihren Ursprung in den Blutgefäßen. Oft sind diese Veränderungen recht deutlich erkennbar und zeigen sich in rötlicher bis bläulicher Farbe. Zu den typischen Veränderungserscheinungen gehören unter anderem
- Couperose (flächige erweitere Äderchen),
- Besenreiser,
- Feuermale sowie
- Blutschwämmchen
All diese Hautveränderungen lassen sich mittels Lasermedizin schonend behandeln.
Behandlung von Couperose mittels Laser Therapie
Couperose äußert sich in Form von flächigen erweiterten Äderchen im Nasen- und Wangenbereich. Diese kleinen durchscheinenden Blutgefäße sind harmlos, haben aber auf das Hautbild dennoch eine beeinträchtigende Wirkung. Oft vermittelt die Hautveränderung den Eindruck, dass Betroffene unter einer flächigen Gesichtsröte leiden.
Ungefähr fünf Prozent der Bevölkerung kennen das Problem, betroffen sind vor allem Frauen ab dem 50. Lebensjahr. Sowohl an der Nase als auch an den Wangen zeigen sich sichtbar erweiterte Gefäße. Zwar können die Rötungen anfangs wieder abklingen, im weiteren Verlauf bleiben Sie aber bestehen und können beim Wechsel vom Warmen ins Kalte, beim Verzehr von scharfem Essen oder auch durch Alkohol stärker ausgeprägt sein. Da die Symptome auch ein Hinweis auf die Entstehung einer Rosacea sein können, sollten Sie bereits bei den ersten Veränderungen unseren Facharzt aufsuchen.
Mittels Laser Therapie lässt sich die Couperose recht gut behandeln. Dabei werden die feinen Äderchen mit intensivem Laserlicht verödet und verschlossen. Die Gefäße werden dann nicht mehr durchblutet und in der Folge vom Organismus aufgelöst und dann abgebaut.
Behandlung von Besenreisern
Bei Besenreisern handelt es sich um kleine sichtbare netz- oder auch fächerförmige Venen, die direkt unter der Hautoberfläche liegen und bis in das subkutane Fettgewebe reichen. Sie treten hauptsächlich an den Beinen auf, Frauen sind häufiger und oft auch schon in jungen Jahren davon betroffen. Meist sind sie Folge einer erblich bedingten Venenwandschwäche. Dadurch weiten sich die Venen und es werden geschlängelte Gefäßstrukturen in rot-bläulicher Farbe erkennbar.
Zwar haben Besenreiser keinen medizinischen Krankheitswert, da das übrige Beinvenensystem nicht beteiligt ist, für viele Betroffene sind sie dennoch ein kosmetisches Problem. Die betreffenden Gefäße werden von Dr. Salamé mit einem venenverödendem Mittel unterspritzt.
Laserbehandlung bei Blutschwämmchen
Blutschwämmchen – auch als Hämangiome bezeichnet – sind gutartige Erweiterungen und Wucherungen kleiner Hautgefäße. Sie bilden sich, sobald kleinste Blutgefäße wie ein Schwamm wachsen. Die meist nur millimetergroßen und blutroten Knötchen entstehen recht häufig in einer großen Zahl nach der Lebensmitte am Rumpf und werden dann als senile Angiome bezeichnet. Sie sind meist nicht größer als ein Stecknadelkopf oder eine Erbse und weisen eine hellrote bis rotviolette Farbe auf. Die Erweiterung der Blutgefäße ist absolut harmlos.
Ein sogenanntes infantiles Hämangiom hingegen entsteht innerhalb der ersten Lebenswochen eines Neugeborenen. In Form und Farbe kann es sich sehr unterschiedlich darstellen. Meist wächst es rasch, ist intensiv gerötet und zeigt sich als Knötchen an der Hautoberfläche. In den meisten Fällen bildet sich das infantile Hämangiom von allein zurück. Etwa 50 Prozent dieser Hämangiome bilden sich bis zum fünften Geburtstag zurück, bis zum neunten Geburtstag sind es bereits 90 Prozent. Da die Rückbildung jedoch nicht immer vollständig ist, kann eine Behandlung mit einem Laser in Erwägung gezogen werden. Auch hier werden die Gefäße verödet und später vom Organismus abgebaut.
Lassen Sie sich von unserem Spezialisten für Ästhetische Dermatologie beraten
Um einen konkreten Behandlungsplan für die Veränderungen Ihrer Gefäße erstellen zu können, ist zunächst eine ausführliche Anamnese erforderlich. In unserer Venensprechstunde wird unser Spezialist Sie eingehend untersuchen und dann mit Ihnen die weiteren Behandlungsschritte sowie mögliche Risiken besprechen. Vereinbaren Sie gern einen Termin.
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