Schnarchuntersuchung in der HNO Praxis
Schnarchen ist ein verbreitetes Problem und kann für den Betroffenen und seinen Partner zu einer erheblichen Belastung werden. In der HNO Praxis gibt es verschiedene Möglichkeiten, um eine Schnarchursache zu ermitteln und geeignete Therapiemaßnahmen zu ergreifen.
Eine Schnarchuntersuchung in der HNO-Praxis kann bei anhaltendem Schnarchen und Verdacht auf Schlafapnoe sinnvoll sein. Durch eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung sowie ggf. apparative Untersuchungen kann die Ursache des Schnarchens ermittelt werden. Je nach Ergebnis kann der Arzt eine geeignete Therapie empfehlen, um eine Verbesserung der Schlafqualität und Vermeidung möglicher gesundheitlicher Folgeschäden zu erreichen.
Was ist Schnarchen und welche Ursachen hat es?
Schnarchen ist ein Geräusch, das während des Schlafes durch eine Verengung der Atemwege entsteht. Dabei kann es sich um eine leichte Form handeln, die nur gelegentlich auftritt, oder um eine schwerere Form, die jeden Schlaf begleitet. Schnarchen kann verschiedene Ursachen haben, die meist im Bereich des Rachens liegen. Eine Verengung des Rachenraums kann durch eine zu weiche Rachenmuskulatur, vergrößerte Mandeln, eine Nasennebenhöhlenentzündung oder auch Übergewicht verursacht werden. Auch Alkohol und bestimmte Medikamente können das Schnarchen verstärken.
Wie läuft eine Schnarchuntersuchung in der HNO Praxis ab?
Bei einer Schnarchuntersuchung in der HNO-Praxis wird zunächst ein ausführliches Anamnesegespräch geführt. Der Arzt wird den Patienten befragen, seit wann und wie oft er schnarcht, ob es Begleiterscheinungen wie Atemaussetzer oder Schlafstörungen gibt und welche möglichen Ursachen vorliegen könnten.
Anschließend wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt. Dabei wird das Naseninnere auf Verengungen oder andere Auffälligkeiten untersucht. Auch der Mund- und Rachenraum wird auf anatomische Besonderheiten oder mögliche Entzündungen untersucht.
Um die Schwere des Schnarchens festzustellen, kann der Arzt eine Polysomnographie veranlassen. Dabei handelt es sich um eine schlafmedizinische Untersuchung, bei der verschiedene Körperparameter wie Atemfrequenz, Herzfrequenz und Hirnaktivität gemessen werden. Auch der Sauerstoffgehalt im Blut wird kontinuierlich überwacht.
Eine weitere Möglichkeit zur Schnarchdiagnostik ist die Rhinomanometrie. Dabei wird die Nasenatmung des Patienten gemessen, um festzustellen, ob eine verengte Nasenatmung vorliegt.
Je nach Ergebnis der Untersuchung kann der Arzt eine geeignete Therapie empfehlen. Bei verengter Nasenatmung kann eine operative Korrektur notwendig sein. Auch eine Protrusionsschiene, die den Unterkiefer nach vorn schiebt, kann bei Schnarchen und leichten Formen der Schlafapnoe hilfreich sein. In schweren Fällen kann auch eine Überdruckbeatmung (CPAP-Therapie) notwendig sein.
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