Entfernung von Hautneubildungen

Die Entfernung von Hautneubildungen gehört ebenfalls zu den Bereichen der ästhetischen Dermatologie. Sowohl Frauen als auch Männer sind von Problemen wie Fibromen, Alterswarzen, dermalen Nävi und papillomatösen Nävi gleichermaßen betroffen. Diese Hautneubildungen haben zwar in der Regel keinen Krankheitswert, Betroffene leiden oft dennoch darunter. Hier kann die Lasermedizin helfen.

Unser Spezialist für ästhetische Dermatologie, Dr. Salamé, wird Ihre Haut in seiner Sprechstunde genau untersuchen und Ihnen die passende Behandlungsmethode empfehlen.

Lasertherapie als Mittel der Wahl

Wenn es um die Entfernung von Hautneubildungen geht, kommt vor allem die Behandlung mit einem Laser in Frage. Bei der Lasertherapie werden störende oberflächliche Hautstrukturen durch Verdampfung ganz gezielt abgetragen. Handelt es sich um größere Veränderungen, dann erfolgt eine Entfernung unter örtlicher Betäubung.

Störende Hautveränderungen lassen sich mit Hilfe der Lasermedizin elegant und ohne operativen Eingriff entfernen. Nach der Lasertherapie zeigt sich eine oberflächliche Abschürfung der Haut, welche durch Bildung eines Schorfs abheilt. In der Regel ist die Heilung nach etwa einer Woche abgeschlossen. Solange nach Ablösung des Schorfs noch die frische neue Haut erkennbar ist, sollten Sie direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Dank hochmoderner Lasermedizin bleiben nach der Behandlung keine Narben zurück.

Die ästhetische Dermatologie befasst sich im Rahmen der Entfernung von Hautneubildungen mit folgenden Veränderungen:

• Fibromen,
• Alterswarzen,
• dermalen Nävi und
• papillomatösen Nävi.

Entfernung von Fibromen

Fibrome, auch als Stielwarzen bekannt, sind gutartige hautfarbene oder auch bräunliche bindegewebige Wucherungen der Haut. Sie treten besonders häufig im Bereich des Halses und an den Achselhöhlen auf. Fast jeder Mensch bekommt im Laufe seines Lebens Stielwarzen. Stielwarzen sind nicht gefährlich, aber eben auch nicht ästhetisch. Sie entstehen aufgrund einer überschießenden Aktivität von Fibroblasten (Zellen, die Bindegewebe produzieren). Je nach Lokalisation sowie Größe der Warzen ist eine sanfte Entfernung mit dem Laser möglich. Durch gezielte Lichtimpulse werden die Warzen entfernt, wodurch die Hautneubildung angeregt wird.

Entfernung von Alterswarzen

Alterswarzen sind gutartige und oberflächliche Neubildungen auf der Haut, die – auch wenn es der Name nicht vermuten lässt – bereits ab dem 20. Lebensjahr entstehen können. In der Regel treten sie aber erst ab einem gewissen Alter auch gehäuft auf. Sie zeigen sich vorzugsweise am Rumpf und können unterschiedliche Farben zwischen hell bis dunkelbraun oder sogar schwarz aufweisen. Auch ihre Form kann sehr bizarr sein. Oft geht mit den Warzen ein lästiger Juckreiz einher. Begünstigt wird die Entstehung der altersbedingten Warzen auch durch eine übermäßige Sonneneinstrahlung. Mit Hilfe moderner Lasertherapie lassen sich Alterswarzen schonend entfernen.

Dermale Nävi und papillomatöse Nävi entfernen

Auch die Entfernung von dermalen Nävi sowie papillomatösen Nävi ist mit Laser möglich.

Muttermale – die in der Fachsprache als Nävi bezeichnet werden – kommen schon bei Kindern sehr häufig vor. Die meisten von ihnen sind harmlos, unter Umständen ist dennoch eine Behandlung erforderlich. Es handelt sich bei einem Nävus um eine herdförmige Fehlbildung der Haut oder auch der Schleimhaut. Nävi können bereits angeboren sein oder im Laufe eines Lebens entstehen. In den meisten Fällen sind sie gutartig, jedoch können auf ihnen auch bösartige Tumoren entstehen. Aus diesem Grund ist bei der Behandlung von Nävi im Vorfeld eine gründliche Untersuchung erforderlich.

Muttermale regelmäßig kontrollieren lassen

Vor allem bei Menschen mit sehr heller Haut ist die Tendenz zur Entwicklung von Muttermalen erhöht. Deshalb sollten diese Personengruppen – vor allem bei familiärer Vorbelastung – regelmäßig eine Kontrolle der Muttermale beim Hautarzt durchführen lassen. Dabei wird nach möglichen gefährlichen Hautveränderungen gesucht, verdächtige Muttermale werden fotografiert und immer wieder miteinander verglichen. Auch eine Dermatoskopie (Untersuchung mit dem Auflichtmikroskop) erweist sich als sinnvoll. Ergänzt werden sollte diese durch eine feingewebliche Untersuchung, da nur diese Aufschluss über die Gut- oder Bösartigkeit der Zellen geben kann.

Denn: Aus einem Muttermal kann unter Umständen Hautkrebs entstehen. Wenngleich Muttermale in den meisten Fällen harmlos sind und eher ein kosmetisches Problem darstellen, kann sich aus ihnen auch Hautkrebs entwickeln. Besonders gefährdet sind Menschen, bei denen sehr viele oder auch unregelmäßig geformte Muttermale vorhanden sind. Hier ist das Risiko für Hautkrebs erhöht. Dieses Risiko steigt noch einmal, wenn im engen Verwandtenkreis bereits Hautkrebserkrankungen aufgetreten sind.

Unser Spezialist für ästhetische Dermatologie untersucht alle vorhandenen Muttermale genau. Im Normalfall sollten unverdächtige Muttermale am besten in Ruhe gelassen werden. Leiden Sie psychisch unter den Muttermalen, ist eine Entfernung natürlich möglich. Hierfür setzen wir unsere hochmodernen Lasergeräte ein. Das Gewebe wird dabei zerstört, die Behandlung ist sehr schonend und Narben bleiben in der Regel nicht zurück. Besteht jedoch der Verdacht auf Bösartigkeit, ist eine Laserbehandlung nicht die erste Wahl.

Unser Spezialist berät Sie gern

Unser Spezialist Dr. Salamé berät Sie gern zur Behandlung von Veränderungen und Neubildungen der Haut. Vereinbaren Sie dafür einfach einen Termin in unserer Privatpraxis für Ästhetische Dermatologie.