Privatpraxis für Kinderorthopädie

in der MEOCLINIC

in Berlin Mitte

Orthopädische Erkrankungen bei Kindern

Die Kinderorthopädie konzentriert sich auf angeborene Missbildungen und erworbene Verletzungen bei Kindern und Jugendlichen.

Als Spezialisierung in der Orthopädie behandelt der Kinderorthopäde Deformitäten und Knochenerkrankungen bei Kindern oder Jugendlichen. Die frühesten Zeugnisse von Fehlstellungen bei Kindern stammen aus der Antike. Hippokrates soll bereits Klumpfüße mit Papyrusblättern behandelt haben. Im 20. Jahrhundert konzentrierten sich die Kinderorthopäden auf Folgeschäden durch Polio oder Knochentuberkulose.

Welche Krankheiten behandelt ein Kinderorthopäde?

Pädiatrische Orthopäden behandeln Kinder und Jugendliche mit angeborenen und erworbenen Deformitäten und Erkrankungen des Bewegungsapparates. Heute besteht die Hauptaufgabe eines Kinderorthopäden darin, Frakturen (Knochenbrüche), Luxationen (Verrenkungen) und Skoliose zu behandeln. Kinder und Jugendliche haben ein größeres Bewegungsbedürfnis als Erwachsene, weshalb häufig Sportverletzungen auftreten. Gerade Fußball, Skateboarden und Kampfsport erhöhen das Risiko von Brüchen und Verrenkungen.

Anzeichen von Frakturen sind unter anderem abnormale Bewegungen der Gliedmaßen, sichtbare Bruchstellen und Knirschen sowie Knochenlücken und Fehlstellungen. Solche Verletzungen erfordern normalerweise einen Experten für Kinderorthopädie, um eine Knochenfehlstellung oder eine langfristige Schädigung der Gelenke zu verhindern.

Bei Autoimmunerkrankungen im Zusammenhang mit Gelenkschäden können auch konservierende Verfahren angewendet werden. Bei Kindern und Heranwachsenden gestaltet sich diese Aufgabe jedoch schwieriger als bei Erwachsenen, da ihre Knochen immer noch wachsen und sich daher stetig verändern.

Welche Therapien werden in der Kinderorthopädie eingesetzt?

Die kinderorthopädischen Experten in Berlin wenden zunehmend die folgenden Verfahren an, um ihren jungen Patienten zu helfen:

  • allgemeine Physiotherapie
  • Skoliose-Chirurgie
  • Epiphyseodese
  • Orthesen
  • Spondylodese
  • Osteotomie
  • Tenotomie

Was macht Kinderorthopädie so besonders?

Im Gegensatz zu Erwachsenen befinden sich Kinder und Jugendliche noch im Wachstum. Darüber hinaus zeigen sie noch keine Anzeichen von Knochen- und Gelenkverschleiß, was eine häufige Ursache für orthopädische Konsultationen bei Erwachsenen ist. Und weil Kinder sich noch im Wachstum befinden, arbeiten ihre Hormone völlig anders. Dieser hormonelle Zustand ist häufig die Ursache für wechselnde Schmerzen, die sich „Wachstumsschmerzen“ nennen.

Dies ist der Grund, warum Kinder im Grunde genommen schwächere Muskeln haben, die dazu neigen, X-Beine, gekrümmte Rücken, hohle Kreuze und andere offensichtliche Körperhaltungen zu verstärken.

Viele der Krankheiten, die Ärzte, Verwandte und Erzieher beim eigenen Kind finden, sind normalerweise nicht pathologisch. Es gibt jedoch auch eine zunehmende Anzahl von orthopädischen Erkrankungen, die eine konservativen Therapie erfordern und möglicherweise sogar eine chirurgische Behandlung erfordern.

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