Knochendichtemessung (DXA) in der Meoclinic – Prävention von Osteoporose in Berlin

In der westlichen Welt gehört Osteoporose mittlerweile zu einer der häufigsten Zivilisationskrankheiten. Unterschiedlichste Ursachen sorgen dabei für einen Abbau der Knochensubstanz. Dadurch wird der Knochen instabil und das Risiko für Knochenbrüche erhöht sich deutlich. Nur eine frühzeitige Erkennung und Behandlung der Osteoporose trägt dazu bei, Folgeerscheinungen (z. B. Frakturen der Wirbelkörper und des Oberschenkelhalses) zu verhindern.

 

Als Standardmethode zur Diagnose und Prävention von Osteoporose hat sich die Knochendichtemessung (DXA) etabliert. Dazu kommt natürlich eine ausführliche Anamnese sowie verschiedene Blutuntersuchungen.

 

In der Meoclinic in Berlin führen unsere Spezialisten die Knochendichtemessung mit der DXA-Methode durch und beraten Sie im Anschluss gern hinsichtlich weiterer Schritte bei einer notwendigen Behandlung.

 

Osteoporose – Was ist das?

Bei Osteoporose handelt es sich um eine häufige Erkrankung im Alter. Zunächst verläuft sie unbemerkt, erhöht jedoch das Risiko für Deformationen und Brüche der Knochen. Sie wird daher im Laufe der Zeit zu einer enormen Belastung der Betroffenen, denn in der Regel treten Schmerzen auf. Teilweise werden Patienten sogar bettlägerig und sind dauerhaft immobilisiert.

 

Allein in Deutschland leiden ungefähr 7,8 Millionen Menschen an dieser Erkrankung. Typische Merkmale der Erkrankung ist ein Rückgang der Knochenmasse, eine Verschlechterung der Knochenarchitektur und in der Folge eine Abnahme der Stabilität der Knochen. Folgen wie Brüche, aber auch die Osteoporose selbst, werden von unseren Spezialisten behandelt.

 

Was genau ist eine Knochendichtemessung?

Bei der Messung der Knochendichte handelt es sich um eine sogenannte Niedrigdosis-Röntgenuntersuchung, bei der die Dichte der Knochen (also der Mineralgehalt) gemessen wird. Die im Rahmen der Messung ermittelten Werte werden dann mit den Standardwerten einer 30jährigen, gesunden geschlechtsgleichen Person verglichen. Der Wert wird in T-Score angegeben. Dadurch wird es möglich, die Knochendichtewerte unterschiedlicher Messgeräte miteinander zu vergleichen.

 

Bei einem T-Score über -1 handelt es sich um einen Normalbefund. Ein Wert zwischen -1 und -2,5 deutet auf eine Vorstufe der Osteoporose (Osteopenie) hin und Werte unter -2,5 sind ein Hinweis auf eine bereits bestehende Osteoporose.

 

Wann führen wir in der Meoclinic eine Knochendichtemessung durch?

Da die Messung der Knochendichte nicht nur der Früherkennung einer Osteoporose, sondern auch der Verlaufskontrolle einer bereits begonnenen Osteoporosebehandlung dient, führen wir diese unter anderem in folgenden Fällen durch:

 

  • bei unklaren Knochenbrüchen sowie bei schlechter Heilung nach Knochenbrüchen
  • bei Eintritt der Menopause
  • bei familiär gehäuftem Auftreten von Osteoporose
  • zur Beurteilung des Erfolgs einer Osteoporosebehandlung
  • bei Krebs (z. B. Multiples Myelom)
  • bei Einnahme von Medikamente, die zum Abbau von Knochensubstanz führen (z. B. Kortison, bestimmte Hormone)

 

Ablauf einer Knochendichtemessung

Die Knochendichtemessung können wir bei Ihnen ambulant durchführen. Sie dauert nur wenige Minuten und erfordert keine spezielle Vorbereitung. Die Messung führen wir im Liegen im Bereich von Lendenwirbelsäule und Oberschenkelhals durch, da hier typischerweise die meisten osteoporotischen Knochenbrüche auftreten.

 

Vor der Untersuchung sollten Sie alle metallischen Gegenstände entfernen. Erfolgte an der Wirbelsäule oder am Oberschenkel bereits eine Operation und befinden sich im Knochen Metallteile (z. B. Schrauben, Prothesen) oder sind bereits Knochenbrüche in diesen Bereichen aufgetreten, informieren Sie unsere Spezialisten vor der Untersuchung bitte darüber, da dies die Ergebnisse der Messung verfälscht..

 

Manchmal werden ergänzend zur Knochendichtemessung auch normale Röntgenbilder der Wirbelsäule angefertigt, um bereits vorhandene Knochenbrüche oder Abnutzungserscheinungen besser erkennen und beurteilen zu können.

 

Für die Messung der Knochendichte ist unsere radiologische und nuklearmedizinische Praxis zuständig. Unsere Fachärzte sind auf ihrem Gebiet Spezialisten und klären Sie im Vorfeld eingehend auf.

 

Die Untersuchung erfolgt mittels Dual-Röntgen-Absorptiometrie (kurz: DEXA, DXA), welche vom deutschen Dachverband Osteologie (DVO) in den Leitlinien als Methode der Wahl bezeichnet wird. Bei der DXA werden gleichzeitig zwei energetisch leicht unterschiedliche Röntgenquellen eingesetzt. Durch die minimale Röntgenstrahlung lässt sich der Mineralsalzgehalt im Knochen ermitteln. Dabei wird die Tatsache, dass es zu einer Abschwächung von energiereicher Röntgenstrahlung beim Durchdringen von Materie (z. B. Knochen) kommt, genutzt. So führen Knochen mit einer geringeren Dichte (z. B. bei osteoporotisch veränderter Knochenstruktur) bei der DXA zu einer verminderten Abschwächung der Strahlung. Dadurch entstehen unterschiedliche Strahlenabsorptionen, die sich wiederum messen lassen.

 

Der Ablauf des DXA-Verfahrens ist immer gleich – unabhängig davon, ob es sich zunächst um eine diagnostische Untersuchung handelt oder um eine Verlaufs- und Therapiekontrolle. Die Messung dauert etwa fünf bis zehn Minuten und Sie müssen ruhig liegen. Der Messvorgang selbst erfolgt automatisch, zuvor wird das Gerät auf Ihr Alter, Gewicht und Größe eingestellt. Sie dürfen auch Ihre Kleidung anbehalten, sofern sich daran keine metallischen Gegenstände befinden.

 

Ist die Knochendichtemessung mit Risiken verbunden?

Für Sie als Patienten ist die Messung der Knochendichte völlig schmerzfrei.

 

Mit einer Röntgenuntersuchung geht natürlich unweigerlich auch eine gewisse Strahlenbelastung einher. Hier können wir Sie jedoch beruhigen. Die DXA-Messung zeigt – verglichen mit einer klassischen Röntgenuntersuchung oder auch einer Computertomographie– eine verhältnismäßig geringe Strahlenbelastung.

 

Muss nach der Messung der Knochendichte auf etwas geachtet werden?

Nach der DXA-Messung müssen von Ihnen als Patient keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Je nach Ergebnis der Untersuchung wird unser Spezialist natürlich weitere Schritte einleiten.

 

Ist Ihre Knochendichte normal, erhalten Sie Informationen dazu, wann eine erneute Kontrolle sinnvoll ist. Das gilt meist bei familiärer Vorbelastung. Hat die Messung hingegen eine Osteoporose gezeigt, folgen weitere Untersuchungen wie Blut- und Urintests, um der Ursache auf den Grund zu gehen und eine geeignete Therapie beginnen zu können.

 

Die Vor- und Nachteile der Knochendichtemessung mit DXA im Überblick

Vorteile der Untersuchung:

  • minimale Strahlenbelastung
  • kaum Messfehler
  • schnelle Durchführbarkeit, keine Vorbereitung notwendig
  • geeignet zur Abschätzung des Risikos für hüftnahe Knochenbrüche (z. B. Oberschenkelhalsbruch) und Wirbelkörperbrüche im Bereich von Lenden- und unterer Brustwirbelsäule
  • schmerzfrei für den Patienten

 

Nachteile der Untersuchung:

  • Einsatz von Röntgenstrahlung (wenn auch sehr gering)
  • metallische Gegenstände in der Untersuchungsregion (z. B. Schrauben nach Operationen) verfälschen das Ergebnis

 

Knochendichtemessung in der Meoclinic – Vereinbaren Sie noch heute einen Termin

Da Osteoporose zu einer enormen Belastung für Patienten werden kann, empfehlen wir vor allem bei familiärer Vorbelastung eine regelmäßige Kontrolle der Knochendichte. Nur so ist sichergestellt, dass frühzeitig das Risiko für die Erkrankung erkannt und entgegengesteuert werden kann. Bei bereits bestehender Osteoporose ist die Knochendichtemessung außerdem ein wichtiges Mittel zur Kontrolle der bisherigen Behandlung. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin zur Messung der Knochendichte bei unserem Spezialisten in der Meoclinic. Dieser wird Sie zu allen Fragen rund um die Untersuchung und mögliche Untersuchungsergebnisse beraten und gemeinsam mit Ihnen bei Notwendigkeit einen geeigneten Therapieplan erstellen.

Unsere Experten

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Henriette Herold
geb. Bertram

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