Clinic für Wirbelsäulen-Erkrankungen und -therapien in der Meoclinic

Ihr Wirbelsäulenspezialist

Prof. Dr. med. Michael Akbar deckt ein breites konservatives und operatives Spektrum von Wirbelsäulenerkrankungen und –verletzungen ab.

 

Er ist seit über 10 Jahren Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und war seit 2015 Leiter des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universität Heidelberg. Er hat sich auf Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert und verfügt über eine hohe operative Expertise durch mehr als 10.000 selbstständig durchgeführte Operationen im Bereich der Wirbelsäule.

Die MEOCLINIC verfügt über ein breit aufgestelltes Diagnostikzentrum, sodass die diagnostische Abklärung (Röntgen-Diagnostik sowie einer MRT- und CT-Untersuchung) sowie in speziellen Fällen auch neurologische Abklärung als auch die komplette präoperative Abklärung (Narkosefähigkeitsuntersuchung) kurzfristig erfolgen kann. So können wir Ihre Beschwerden zügig eingrenzen und das passende Therapiekonzept mit Ihnen abstimmen.

 

Unser Wirbelsäulenspezialist wird Sie ausführlich beraten und gemeinsam mit Ihnen besprechen, welche Behandlung in Ihrem Fall die Beste ist.

Unsere Experten

Profil Dr. Akbar

Prof. Dr. med.
Michael Akbar

Orthopädie

 

Schwerpunkt Wirbelsäule

Chirurgischer Ärztlicher Direktor der MEOCLINIC

Profil Dr. Akbar

Prof. Dr. med.
Michael Akbar

Spine and Scoliosis Specialist

Profil Dr. Akbar

Prof. Dr. med.
Michael Akbar

Spine and Scoliosis Specialist

Erkrankungen der Wirbelsäule

Nachfolgend möchten wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Erkrankungen der Wirbelsäule geben. Die Therapie ist jeweils abhängig vom Beschwerdebild.

Die Wirbelsäule

Die Wirbelsäule ist die zentrale Achse unseres Körpers und sorgt für Flexibilität und Stabilität. Sie ermöglicht es uns, verschiedenste Bewegungen in alle Richtungen auszuführen. Zudem schützt sie das Rückenmark, welches Informationen unseres Gehirns zu den entsprechenden Körperteilen und wieder zurück überträgt.

 

Die Wirbelsäule besteht aus insgesamt 24 Wirbeln und gliedert sich in drei Bereiche: die Halswirbelsäule, die Brustwirbelsäule und die Lendenwirbelsäule, an die sich das Kreuz- und Steißbein anschließt.

Die einzelnen Wirbel bestehen aus Wirbelkörper, Wirbelbogen sowie Wirbelplatte und bilden den Kanal für das Rückenmark. Zwischen den Wirbeln befinden sich die Bandscheiben. Diese sorgen für die Beweglichkeit der Wirbelsäule und dienen als Puffer zwischen den einzelnen Wirbeln.

 

Kommt es zu Erkrankungen im Bereich der Wirbelsäule, können sich diese insbesondere durch Rückenschmerzen äußern. Aber auch Beinschmerzen (Nackenarmschmerzen), sowie Lähmung und/oder Taubheitsgefühle der Beine (Arme) können einer Wirbelsäulenerkrankung zugrunde liegen und die Lebensqualität enorm beeinflussen.

Minimalinvasive und mikrochirurgische Eingriffe im Wirbel- oder Nervenkanal

Minimalinvasive Eingriffe im Wirbel- oder Nervenkanal sowie an den kleinen Wirbelgelenken ermöglichen eine schonende Therapie von Erkrankungen der Wirbelsäule. Die zielgenauen und sicheren Verfahren tragen dazu bei, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit wiederherzustellen, wenn die Wirbelsäule durch Verschleiß, Fehl- und Überlastung oder andere Einwirkungen geschädigt ist.

 

In der MEOCLINIC in Berlin führt unser erfahrener, auf minimalinvasive Verfahren und mikrochirurgische Operationen spezialisierter Rücken- und Wirbelsäulenspezialist diverse Eingriffe durch. Die Behandlung erfolgt meist während eines ambulanten oder kurzstationären Aufenthalts. Auf diese Weise lassen sich die Belastungen für Patienten auf ein Mindestmaß reduzieren.

 

Die Wirbelsäule: Funktion und Form

Die Wirbelsäule ist ein wichtiges Stützelement des menschlichen Körpers. In ihrer zentralen Position ist sie einerseits an den Aufgaben des Bewegungsapparats beteiligt.

 

  • Als Bestandteil des Knochenskeletts trägt sie das Gewicht von Kopf, Hals, Rumpf und Armen,
  • Sie sorgt für die Beweglichkeit und gleichzeitig für die Stabilität des Rumpfes.
  • Ihr Aufbau ermöglicht den aufrechten Gang des Menschen und federt gleichzeitig die dadurch entstehenden Erschütterungen ab.

 

Andererseits spielt die Wirbelsäule eine wichtige Rolle für die ungestörte Funktion des Nervensystems:

 

  • Sie umschließt das Rückenmark und schützt dadurch das empfindliche Gewebe des Zentralen Nervensystems vor Verletzungen.
  • Ihre Konstruktion stellt sicher, dass der Austausch von Signalen zwischen dem zentralen Nervensystem und den peripheren Organen einwandfrei funktioniert.

 

Von der Seite betrachtet zeigt die Wirbelsäule die Form von zwei übereinanderstehenden S-Schwüngen. Die natürliche Krümmung nach vorne im Hals- und Lendenbereich heißt Lordose. Im Bereich der Brustwirbelsäule sowie des Kreuz- und Steißbeins liegt eine Kyphose, also eine Krümmung nach hinten vor.

 

Aufbau der Wirbelsäule

Am komplexen Aufbau der Wirbelsäule sind unterschiedliche Gewebestrukturen beteiligt. Zu den knöchernen Grundbausteinen gehören 7 Hals-, 12 Brust und 5 Lendenwirbel. Bis auf die ersten beiden Halswirbel besteht jedes der Glieder jeweils aus dem Wirbelkörper sowie dem Wirbelbogen mit seinen Gelenkfortsätzen. An den kleinen Wirbelgelenken (Facettengelenken) sitzt die bewegliche Verbindung des Wirbels mit seinem darüber-, beziehungsweise darunterliegenden Nachbarn.

 

Die Wirbelkörper sind durch das Faserknorpelgewebe der Bandscheiben verbunden. Die Bandscheiben dämpfen senkrecht einwirkende Stöße und sind für die gleichmäßige Verteilung des Drucks auf die Wirbelsäule zuständig. Im Grenzbereich zwischen zwei Wirbelkörpern, in kritischer Nachbarschaft zur Bandscheibe, liegen außerdem die sogenannten Zwischenwirbellöcher (Foramina intervertebralia). Dabei handelt es sich um Öffnungen des Wirbelkanals, die den Austritt von Rückenmarksnerven ermöglichen.

 

Verschiedene Bänder, die an den knöchernen Bausteinen ansetzen, sichern die Stabilität und die Statik der Wirbelsäule. Gemeinsam mit der Rückenmuskulatur sorgen sie für Halt und Beweglichkeit bei Dreh-, Streck- und Beugebewegungen.

 

Ursachen für schmerzhafte und bewegungseinschränkende Erkrankungen der Wirbelsäule

Durch ihren komplexen Aufbau bietet die Wirbelsäule zahlreiche Angriffspunkte für Störungen. Ist ihre Funktion als zentrale Achse von Skelett und Nervensystem beeinträchtigt, kann das zahlreiche weitere Organe in Mitleidenschaft ziehen. Zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, aber auch zu weiterreichenden gesundheitlichen Folgen kommt es dabei vor allem durch

 

  • die altersbedingte oder von Über- und Fehlbelastung verursachte Abnutzung von Knorpelgewebe (Arthrose)
  • den Abbau der Knochenfestigkeit bei Osteoporose
  • einen Bandscheibenvorfall, wenn das Gewebe altersbedingt seine Elastizität verliert, aber auch bei Übergewicht und falscher Belastung,
  • Einengungen des Spinalkanals mit Druck auf das Rückenmark, beispielsweise durch Arthrose, Veränderungen von Knochen und Bändern, chronische Bandscheibenvorfälle oder Wirbelgleiten

 

Minimalinvasive und mikrochirurgische Operationen an der Wirbelsäule in der MEOCLINIC

Unser Rücken- und Wirbelsäulenspezialist in Berlin schöpft zunächst die konservativen Therapiemöglichkeiten aus, um akute, von der Wirbelsäule ausgehende Schmerzen zu behandeln. Dabei ist das Vorgehen stets individuell auf den einzelnen Patienten abgestimmt. Wenn über die konservative Therapie hinaus eine Operation nötig ist, werden die Eingriffe so schonend wie möglich durchgeführt. Minimalinvasive Verfahren bieten dem Patienten dabei höchste Sicherheit und reduzieren gleichzeitig die Belastung auf ein Mindestmaß. Der Facharzt kann die Eingriffe dabei ambulant (unter örtlicher Betäubung) oder während eines kurzen Klinikaufenthalts durchführen.

 

Minimalinvasive Eingriffe im Wirbel- oder Nervenkanal sowie an den kleinen Wirbelgelenken eignen sich beispielsweise zur Behandlung von

 

  • Wirbelkörpereinbrüche bei Osteoporose
  • Verengungen des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose)
  • Bandscheibenvorfällen
  • Einschränkungen der Wirbelsäulenstabilität
  • chronischen Nervenschmerzen
  • Tumorerkrankungen

 

Die zielgenaue „Schlüsselloch-Chirurgie“ senkt die Operationsrisiken, beugt einer schmerzverursachenden Narbenbildung vor und stellt sicher, dass der Patient so bald wie möglich wieder mobil ist.

 

Minimalinvasive Eingriffe bei Wirbelkörperbrüchen

Einbrüche des Wirbelkörpers sind meist die Folge einer fortgeschrittenen Osteoporose. Zu einer Wirbelkörperfraktur kann es schon bei geringen Belastungen in Alltagssituationen kommen. Betroffen sind vor allem die stärker beanspruchten Wirbel im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule. Der Einbruch verursacht starke Schmerzen, kann aber auch zu einem erhöhten Druck auf die inneren Organe und Störungen der Atemfunktion führen. Um den Bruch zu stabilisieren, führt der Facharzt eine sogenannte Kyphoplastie durch. Dabei hebt er den kollabierten Wirbelkörper in einem minimalinvasiven Verfahren wieder an und stützt ihn, indem er unter Druck ein spezielles Füllmaterial einspritzt.

 

Zielgenaue Operationen bei Verengungen des Wirbelkanals (Spinalkanalstenosen)

Etwa ein Drittel der Menschen über 60 Jahre leidet unter einem verengten Wirbelkanal (Spinalkanal- oder Wirbelkanalstenose). Die Verengung entsteht durch knöcherne Anlagerungen, die den Durchmesser des Spinalkanals schrumpfen lassen. Der Druck auf das Rückenmark verursacht neben Schmerzen in manchen Fällen auch Gefühlsstörungen und Lähmungserscheinungen. Um den Kanal zu erweitern und den beeinträchtigten Nerven wieder Raum zu verschaffen, kann der Wirbelsäulenspezialist ein minimalinvasives Verfahren anwenden. Dabei platziert er auf Höhe des verengten Bereichs ein Mini-Implantat zwischen die Dornfortsätze des Wirbels. Alternativ sind auch mikrochirurgische Operationen möglich. Der Arzt führt in Vollnarkose einen kleinen Hautschnitt durch und trägt das angelagerte Knochengewebe ab. In beiden Fällen handelt es sich um schonende Eingriffe, die die Mobilität der Patienten so schnell wie möglich wiederherstellen.

 

Endoskopische Chirurgie und mikrochirurgische Operationen bei Bandscheibenvorfällen

Die Bandscheibe besteht aus einem äußeren, widerstandsfähigen Faserknorpel-Ring (Anulus fibrosus), der im Inneren mit einer gallertartigen, wasserreichen Masse (Nucleus pulposus) gefüllt ist. Ist der Faserring durch Verschleiß oder Verletzungen geschwächt, kann sich das Innere verschieben oder durch einen Riss nach Außen verlagern. Der Spezialist spricht dabei von einem Bandscheibenvorfall. Wenn das Bandscheibengewebe auf die umliegenden Nerven drückt, kommt es zu Schmerzen, manchmal auch zu Taubheitsgefühlen und Lähmungserscheinungen. Der Rückenspezialist hat unterschiedliche Möglichkeiten, Bandscheibengewebe aus dem Wirbelkanal zu entfernen. Er kann ein endoskopisches Verfahren unter örtlicher Betäubung anwenden oder, wenn das nicht möglich ist, mikrochirurgische Operationen in Vollnarkose durchführen.

 

Stabilisierungs-Op der Wirbelsäule bei Spondylolisthesis (Gleitwirbel)

In manchen Fällen kommt es zu Einengungen des Spinalkanals durch eine Überbeweglichkeit der Wirbelsäule. Wirbelkörper, die sich gegeneinander verschieben (Gleitwirbel oder Spondylolisthesis), schränken dabei die Funktion der Wirbelsäule ein. Der erfahrene Chirurg kann auch in diesen Fällen minimalinvasive Eingriffe durchführen, um Gleitwirbel wieder in ihre natürliche Position zurückzuführen und dort zu stabilisieren.

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