Schlaflabor Berlin

in der MEOCLINIC in Berlin-Mitte

Schlaflabor Berlin

Abklärung von Tagesmüdigkeit, Schlaflosigkeit und anderer Schlafstörungen

Im Schlaflabor Berlin der MEOCLINIC befassen wir uns mit der Diagnostik und Behandlung von folgenden Schlafstörungen:

  • chronische Ein- und Durchschlafstörung (Insomnie)
  • nächtliche Atemstörungen (Schnarchen, sogenanntes Schlafapnoesyndrom)
  • nächtliche Bewegungsstörungen wie unruhige Beine (Restless legs), Zähneknirschen (Bruxismus)
  • Schlafwandeln, Sprechen im Schlaf und Albträume
  • Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen, die durch Funktionsstörungen der inneren Uhr bedingt sind (Jetlag, Schichtarbeit und mehr)
  • Übermäßiges Schlafbedürfnis (sogenannte Hypersomnien)
  • Tagesschläfrigkeit, Tagesmüdigkeit, Erschöpfung
  • Schlafmittelabhängigkeit

Vereinbaren Sie dazu gerne kurzfristig einen Termin in unserem interdisziplinären Schlaflabor in Berlin.

Schlafstörungen sind ein universelles Problem

Schlafstörungen ziehen sich durch alle Alters- und Gesellschaftsschichten. Laut einer aktuellen Studie ist die Schlafqualität der Deutschen durchwachsen: Ein Viertel der Befragten gab im Jahr 2021 an, schlecht oder sehr schlecht zu schlafen. Ca. 1,55 Millionen Deutsche nehmen täglich oder fast täglich Beruhigungs- oder Schlafmittel ein.

Ein gestörter Schlaf kann sich äußern durch:

  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • Schnarchen, nächtliche Atemaussetzer
  • Nächtliche Bewegungsunruhe
  • Zähneknirschen
  • Nicht erholsamer Schlaf
  • Tagesmüdigkeit
  • Chronische Erschöpfung

Schlafstörungen gehen häufig mit chronischen Gesundheitsproblemen wie Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck sowie psychischen Erkrankungen einher.

Um Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislaufbeschwerden oder Depressionen zu vermeiden, sollten Sie Schlafstörungen immer ärztlich abklären lassen.

Vereinbaren Sie dazu gerne kurzfristig einen Termin in unserem interdisziplinärem Schlaflabor in Berlin.

Diagnostik von Schlafstörungen im interdisziplinären Schlaflabor Berlin der MEOCLINIC in Berlin-Mitte

Zur Abklärung von Schlafstörungen bieten wir Ihnen im interdisziplinären Schlaflabor der MEOCLINIC in Berlin folgende diagnostischen Methoden an:

 

Besteht der Verdacht auf schlafbezogene Störungen, erfolgt zu Hause eine nächtliche Untersuchung mit einem mobilen Aufzeichnungsgerät. Mithilfe des kleinen Aufzeichnungsgeräts werden während des Schlafs Atemrhythmus, Schnarchgeräusche, Herzfrequenz, Liegeposition und bei Bedarf weitere Parameter erfasst.

Erhärtet sich durch die Resultate der Verdacht auf eine Schlafstörung, ist eine Untersuchung in unserem Schlaflabor Berlin, eine sogenannte Polysomnographie, angezeigt.

Die Polysomnographie findet in unserem Schlaflabor statt. Dazu werden Sie eine Nacht stationär aufgenommen.

Während der Polysomnographie werden Schlaftiefe, -qualität und –verlauf gemessen. Dabei werden kontinuierlich während der ganzen Nacht folgende Körperfunktionen überwacht: Elektroden mes­sen Hirn­strö­me, Herz­schlag, Mus­kel­span­nung so­wie Au­gen- und Bein­be­we­gun­gen. Zwei elas­ti­sche Gurte um Brustkorb und Bauch mes­sen die Atem­be­we­gun­gen. Der Luft­fluss wird an der Nase ge­mes­sen und die Mund­at­mung wird auf­ge­zeich­net. Ein Mikrophon zeich­net Schnarch­ge­räu­sche auf. Mit ei­nem spe­zi­el­len Clip am Zeige- oder Mittelfinger wird der Sau­er­stoff­ge­halt des Bluts re­gis­triert. Der Schlaf wird außerdem mittels Video aufgezeichnet, um nächtliche Bewegungsstörungen zu erfassen.

Mittels der aufgezeichneten Werte wird ein genaues Schlafprofil erstellt, welches Rückschlüsse auf die Art Ihrer Schlafstörung zulässt.

Die meisten Menschen kön­nen sich schlecht vor­stel­len, mit Elek­tro­den und Kabeln am Kör­per zu schla­fen. Wir sind jedoch bemüht, Ihnen die Schlaf­la­bor­-Nacht er­folg­reich und so an­ge­nehm wie mög­lich zu ge­stal­ten. Die meisten Patient*innen sind überrascht, wenn sie am nächs­ten Mor­gen fest­stel­len, dass sie nicht schlech­ter ge­schla­fen ha­ben, als zu Hau­se.

Der Multiple Schlaflatenz-Test (MSLT) ist ein Test zur Untersuchung der Tagesschläfrigkeit, der nach der Schlaflabornacht bei bestimmten Fragestellungen zusätzlich durchgeführt wird.

Dafür legen Sie sich alle zwei Stunden für 20 min im abgedunkelten Zimmer ins Bett, um sich zu entspannen und bei Müdigkeit sogar einzuschlafen. Fünf solcher Tests werden im Tagesverlauf durchgeführt.

Der Multiple Wachheitstest (MWT) liefert Informationen über das Wachbleibevermögen während des Tages und kann bei speziellen Fragestellungen zusätzlich durchgeführt werden.

Dafür setzen Sie sich alle zwei Stunden über eine festgelegte Dauer in einen bequemen Stuhl oder aufs Bett und versuchen, im abgedunkelten Zimmer geradeaus zu blicken und nicht einzuschlafen.

Eine Lumbalpunktion führen wir beispielsweise bei Verdacht auf Narkolepsie oder bei entzündlichen ZNS-Erkrankungen durch.

Unsere Expertin für Schlafstörungen im Schlaflabor Berlin

interdisziplinäre Fachdisziplinen innerhalb des Schlaflabors

Welche Arten von Schlafstörungen gibt es?

Schlafstörungen treten in verschiedenen Formen und Ausprägungen auf. Über 80 Arten von Schlafstörungen werden unterschieden, die sich wiederum einzelnen Gruppen zuordnen lassen. Man sieht also: Schlafmangel hat viele Gesichter!

Grob unterscheiden lassen sich Schlafstörungen wie folgt

Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie) führen zu chronischem Schlafmangel und Erschöpfung. Meist findet man keine erkennbare körperliche Ursache.

Körperliche / psychische Erkrankungen, Stress oder störende Umwelteinflüsse können diese Art der Schlafstörung auslösen. Im Verlauf besteht dann die Gefahr, dass die Ein- und Durchschlafstörung chronifiziert, obwohl die Auslöser längst behoben sind.

Schnarchen ist zwar keine Erkrankung, kann jedoch zu chronischen Beschwerden führen oder auch für die Umgebung störend sein. Es gibt mehrere Ursachen für das Schnarchen, wie eine falsche Liegehaltung, eine Muskelschwäche der Atemwege, eine gestörte Nasenatmung, Schleimhautschwellungen bei Erkältungen oder Allergien, Kieferfehlstellungen, Übergewicht oder auch starkes Rauchen. Schnarchen kann eine Vorstufe zum obstruktiven Schlafapnoesyndrom sein, bei dem das Risiko für Schlaganfall oder Herzinfarkt erheblich steigen kann.

Eine der häufigsten Ursachen für Schlafstörungen ist das sogenannte Schlafapnoe-Syndrom. Dabei kommt es, ausgelöst durch eine Erschlaffung der Muskulatur der oberen Atemwege im Schlaf zu lautem und unregelmäßigem Schnarchen, verbunden mit Atemaussetzern. Die gestörte Atmung verhindert einen erholsamen Schlaf und wirkt sich zudem negativ auf den nächtlichen Blutdruck aus, sodass langfristig das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt steigt. Darüber hinaus steigt die Gefahr von Arbeits- und Verkehrsunfällen, da der dadurch chronisch gestörte Schlaf zu vermehrter Tagesschläfrigkeit und Konzentrationsstörungen führt.

Dies kann im Rahmen einer schlafbezogenen Atemstörung auftreten, aber auch Ausdruck seltener Erkrankungen, wie der Narkolepsie oder Hypersomnie sein.

Bei der Narkolepsie ist das Durchschlafen gestört. Tagsüber kommt es zu unbezwingbaren Einschlafattacken, die mehrfach am Tage auftreten können. Es können auch sogenannte Kataplexien auftreten, bei denen es zum Beispiel beim Lachen oder auch Erschrecken zu einem plötzlichen Verlust der Muskelspannung kommt.

Menschen mit Hypersomnie schlafen in der Regel deutlich länger als andere. Häufig haben sie Schwierigkeiten, sich nach dem Schlafen zu orientieren und richtig wach zu werden, was man auch als Schlaftrunkenheit bezeichnet. Viele fühlen sich zudem am Tag energielos oder unruhig, haben das Gefühl, langsam zu denken oder berichten über Gedächtnisprobleme.

Menschen mit Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus sind zu Zeiten, in denen sie eigentlich schlafen möchten und in denen die meisten Menschen ihres Umfelds schlafen, wach – dagegen schlafen sie zu Zeiten während des Tages, in denen sie arbeiten sollten oder Zeit mit ihrer Familie oder mit Freunden verbringen möchten. Auslöser können u.a. Jetlag oder Schichtarbeit sein.

Dazu gehören nächtliches Aufschrecken, Albträume, Schlafwandeln, Boxen und Treten im Schlaf sowie Einnässen. Bei Kindern und Jugendlichen sind Parasomnien recht häufig und verschwinden meist von alleine. Parasomnien im Erwachsenenalter können ein Hinweis auf zugrundeliegende Erkrankungen sein. Deswegen sollte bei Erwachsenen eine Schlaflaboruntersuchung in unserem Schlaflabor Berlin in der MEOCLINIC erfolgen.

Unwillkürliche, den Schlaf störende Bewegungen können in der Einschlafphase auftreten wie das relativ häufige Restless leg-Syndrom. Hier tritt in Ruhe, vor allem abends vor dem Einschlafen, ein unangenehmes Kribbeln oder ziehende Schmerzen in der Wadenmuskulatur auf, welches sich unter Bewegung oder Kälte bessert.

Weitere Bewegungsstörungen treten nur im Schlaf auf wie Einschlafzuckungen, rhythmische Beinbewegungen oder Zähneknirschen.

Wie wichtig ist gesunder Schlaf?

Der Schlaf ist dazu gedacht, dass sich der Körper erholt und regeneriert, Zellen erneuert und aufbaut und Energie für den nächsten Tag tankt. Im Schlaf werden im Gehirn und Bewusstsein Prozesse wie das Erlebte des Tages verarbeitet und geordnet. Daher ist er unabdingbar für die Gesundheit und auch die Leistungsfähigkeit, Konzentration und Muskelkraft.

Fakten über den Schlaf

Der gesunde Schlaf verläuft zyklisch in sogenannten Schlafstadien. Er beginnt mit dem Einschlafstadium (Stadium 1), welches beim gesunden Schläfer nur wenige Minuten dauert. Dieses Stadium ist ein Übergangsstadium zwischen Wachen und Schlafen. Das Bewusstsein ist hier noch nicht vollständig abgeschaltet. Wenn man aus diesem Stadium aufwacht, kann man oft nicht genau sagen, ob man bereits geschlafen hatte oder nicht. Ca. 10 Prozent der Nacht verbringt der Mensch im Zustand des Wachens und im Stadium 1.

Stadium 2, Leichtschlaf. Auch in diesem Stadium sind auch Normalschläfer noch relativ leicht weckbar. In diesem Schlafstadium verbringt man ungefähr die Hälfte der gesamten Schlafzeit.

Stadium 3 und 4, der Tiefschlaf: Hier sind wir tief entspannt, der Blutdruck fällt ab, Atmung und Herzschlag werden langsamer. Die Weckschwelle ist hoch und die Körperfunktionen insgesamt auf „Sparflamme“ bzw. Regeneration eingestellt. Unser Bewusstsein ist jedoch auch in diesem Schlafstadium, wenn auch stark im Hintergrund nicht ganz abgeschaltet. Bedeutsame, lebenswichtige Signale werden registriert und führen zum Aufwachen. Der erwachsene Mensch verbringt ungefähr 20% der Nacht in diesem Stadium. Im Alter nimmt dieser Anteil deutlich ab.

Stadium REM, der „Traumschlaf“. Dieser tritt ca. 80 bis 100 Minuten nach dem Einschlafen auf. Wer aus diesem Stadium geweckt wird, berichtet in 80% der Fälle geträumt zu haben. In diesem Stadium treten rapide Augenbewegungen auf, die dem Schlafstadium den Namen gegeben habe. Die Skelettmuskulatur ist hingegen komplett erschlafft, damit wir die geträumten Bewegungen nicht tatsächlich ausführen. Das kann dazu führen, dass Schlafapnoen in diesem Stadium verstärkt auftreten. Wenn krankheitsbedingt die Skelettmuskulatur nicht mehr erschlafft, kann es zum sogenannten Ausagieren von Träumen kommen. Das berüchtigte Schlafwandeln tritt hingegen nicht während des REM-Schlafes, sondern während der Tiefschlafphasen auf. Der erwachsene Mensch verbringt ungefähr 20 % seiner Schlafzeit in diesem Stadium. Bei Säuglingen und Kleinkindern ist es wesentlich mehr.

Die Schlafstadien treten zusammen in ca. 70- bis 110-minütigen Zyklen auf, die sich bis zu fünfmal pro Nacht wiederholen. Die Zusammensetzung der Zyklen variiert im Laufe der Nacht: Der Tiefschlaf bleibt zumeist auf die erste Nachthälfte beschränkt. In der zweiten Nachthälfte nimmt der Leicht- und Traumschlafanteil zu.

Was ist ein Schlaflabor?

Alle Schlafstörungen lassen sich im Schlaflabor Berlin in der MEOCLINIC diagnostisch klären und behandeln. Wir verfügen über ein interdisziplinäres Schlaflabor, in dem wir im Rahmen eines oder mehrerer nächtlicher Aufenthalte auf unserer Station Ihren Schlaf elektronisch aufzeichnen und analysieren.

Die Untersuchung im Schlaflabor, eine sogenannte Polysomnographie ist zur Abklärung einer Schlafstörung angezeigt.

Die Polysomnographie findet in unserem Schlaflabor statt. Dazu werden Sie eine Nacht stationär aufgenommen.

Wie funktioniert die Diagnostik mittels Polysomnographie im Schlaflabor?

Während der Polysomnographie werden Schlaftiefe, -qualität und –verlauf gemessen. Dabei werden kontinuierlich während der ganzen Nacht folgende Körperfunktionen überwacht: Elektroden mes­sen Hirn­strö­me, Herz­schlag, Mus­kel­span­nung so­wie Au­gen- und Bein­be­we­gun­gen. Zwei elas­ti­sche Gurte um Brustkorb und Bauch mes­sen die Atem­be­we­gun­gen. Der Luft­fluss wird an der Nase ge­mes­sen und die Mund­at­mung wird auf­ge­zeich­net. Ein Mikrophon zeich­net Schnarch­ge­räu­sche auf. Mit ei­nem spe­zi­el­len Clip am Zeige- oder Mittelfinger wird der Sau­er­stoff­ge­halt des Bluts re­gis­triert. Der Schlaf wird außerdem mittels Video aufgezeichnet um nächtliche Bewegungsstörungen zu erfassen.

Mittels der aufgezeichneten Werte wird Ihr Schlafprofil in unserem Schlaflabor erstellt, welches Rückschlüsse auf die Art Ihrer Schlafstörung zulässt.

Die meisten Menschen kön­nen sich schlecht vor­stel­len, in einem Schlaflabor mit Elek­tro­den und Kabeln am Kör­per zu schla­fen. Wir sind jedoch bemüht, Ihnen die Schlaf­la­bor­ Nacht er­folg­reich und so an­ge­nehm wie mög­lich zu ge­stal­ten. Die meisten Patient*innen sind überrascht, wenn sie am nächs­ten Mor­gen fest­stel­len, dass sie in unserem Schlaflabor nicht schlech­ter ge­schla­fen ha­ben als zu Hau­se.

Welche Beschwerden werden in einem Schlaflabor behandelt?

  • chronische Ein- und Durchschlafstörung (Insomnie)
  • nächtliche Atemstörungen (Schnarchen, sogenanntes Schlafapnoesyndrom)
  • nächtliche Bewegungsstörungen wie unruhige Beine (Restless legs), Zähneknirschen (Bruxismus)
  • Schlafwandeln, Sprechen im Schlaf und Albträume
  • Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen, die durch Funktionsstörungen der inneren Uhr bedingt sind (Jetlag, Schichtarbeit und mehr)
  • Übermäßiges Schlafbedürfnis (sogenannte Hypersomnien)
  • Tagesschläfrigkeit, Tagesmüdigkeit, Erschöpfung
  • Schlafmittelabhängigkeit

Vereinbaren Sie gerne auch kurzfristig einen Termin in unserem Schlaflabor Berlin in der MEOCLINIC.

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