Privatpraxis für Radiologie in der MEOCLINIC in Berlin Mitte
Unsere Experten in der Radiologie
Unser Leistungsspektrum umfasst:
Unsere Schwerpunkte in der Radiologie in Berlin
In unserer radiologischen Praxis haben wir uns auf die Diagnostik von Erkrankungen der Gefäße, Tumorerkrankungen sowie Erkrankungen, Verletzungen und Veränderungen der inneren Organe und knöchernen Strukturen spezialisiert.
Bei der Diagnostik ist es unser Ziel, unsere Patienten möglichst zeitsparend sowie sicher und so wenig wie möglich eingreifend zu untersuchen. Der Vorteil der Radiologie in der Meoclinic: Alle Praxen sind untereinander so gut durch ein modernes Kommunikationssystem vernetzt, dass jeder behandelnde Facharzt sofort nach Ende der radiologischen Untersuchung in unserer Praxis auf das Bildmaterial zugreifen kann.
Röntgentechnik / Digitales Röntgen
Röntgentechnik in Form des digitalen Röntgens nutzen wir in unserer Radiologie vor allem zur Diagnose von Verletzungen und Erkrankungen. Beim Röntgen durchdringen Röntgenstrahlen den Körper und treffen dabei auf die verschiedenste Gewebe sowie Knochen und Fett. Hierdurch werden die Strahlen in unterschiedlicher Ausprägung abgeschwächt. Die Röntgenstrahlen gelangen dann auf den Röntgenfilm und lassen sich auf dem Röntgenbild aufgrund der verschiedenen Abschwächungen unterschiedlich stark darstellen.
Entdeckt wurden die Röntgenstrahlen im Jahr 1895 durch den deutschen Physiker Wilhelm Conrad Röntgen. Medizinern gelang es mithilfe der Röntgenstrahlen erstmals, Knochen darzustellen. Mittlerweile nutzen wir die Röntgentechnik in der Radiologie als Basisuntersuchung für so gut wie alle Körperbereiche, insbesondere aber zur Diagnose von Verletzungen und Erkrankungen der Knochen oder im Bereich von Brust und Lunge. Durch die Verwendung von Kontrastmitteln haben wir dabei auch die Möglichkeit, Hohlräume (z. B. Gefäße, Darm) darzustellen und zu beurteilen.
Computertomographie (CT)
Bei der Computertomographie (kurz: CT) handelt es sich um eine spezielle Form der Röntgenuntersuchung. Diese Untersuchungsmethode bündelt Röntgenstrahlen eng zusammen, wodurch Schnittbilder des menschlichen Körpers entstehen. Röntgenröhren und Empfangsdetektoren werden dabei sehr schnell spiralförmig um den Körper des Patienten bewegt, während dieser auf einer Liege durch das ringförmige Gerätegehäuse langsam hindurch fährt.
Die gewonnenen Messdaten werden dann an einem leistungsstarken Computer in überlagerungsfreie Schnittbilder aus den untersuchten Körperbereichen umgewandelt. Mittels CT sind wir in der Lage, innerhalb von sehr kurzer Zeit alle Körperbereiche sowohl berührungs- als auch schmerzfrei mit einer sehr hohen Genauigkeit darzustellen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dreidimensionale Abbildungen aller Organe darzustellen.
Schwerpunkt der Nutzung des CT sind unter anderem Erkrankungen der Gefäße, der Nieren und Harnwege, des Magen-Darm-Bereichs, der Lunge und der Leber sowie die Darstellung von Brüchen. Mittels CT können wir Untersuchungen schnell durchführen, weshalb das Verfahren hervorragend für die Notfalldiagnostik geeignet ist. Ein CT ist nicht-invasiv- und risikoarm.
Magnetresonanztomographie (MRT)
Die Magnetresonanztomographie (kurz: MRT, auch als Kernspintomographie bezeichnet) gehört zu den hochmodernen Verfahren der bildgebenden Diagnostik. In unserer Radiologie in Berlin können wir mit diesem Untersuchungsverfahren eine große Anzahl an Schichtaufnahmen nahezu aller Körperbereiche in beliebigen Raumebenen und mit optimalem Weichteilkontrakt vornehmen.
Verglichen mit der Röntgentechnik oder dem CT wird hier nicht mit Röntgenstrahlen gearbeitet. Die Aufnahmen werden vielmehr von einem starken, für den Patienten aber ungefährlichen Magnetfeld und Radiowellen erstellt.
In unserer radiologischen Praxis setzen wir das MRT vor allem bei orthopädischen, neurologischen und onkologischen Fragestellungen ein. Doch auch in der modernen Gefäßdiagnostik ist eine Untersuchung mittels MRT unverzichtbar.
MRT-Aufnahmen können hinsichtlich krankhafter Veränderungen sehr gut beurteilt werden. Neben der fehlenden Strahlenbelastung ist es zudem möglich, die Untersuchung von Arterien und Venen auch ohne Kontrastmittel durchzuführen, was beispielsweise bei Allergien ein Vorteil ist.
Herz CT / Herz MRT
Jedes Jahr werden über 900.000 invasive Herzkatheter-Untersuchungen aufgrund des Verdachts einer koronaren Herzkrankheit (KHK) durchgeführt. Bei mehr als der Hälfte aller Fälle stellst sich jedoch heraus, dass keine Verengung der Herzkranzgefäße vorliegt. Im Rahmen einer Herzkatheter-Untersuchung könnten diese natürlich sofort durch einen Stent behandelt werden.
Allerdings haben sich in den letzten Jahren die diagnostischen Möglichkeiten nicht-invasiver Bildgebungsverfahren in der Radiologie deutlich verbessert. Allen voran sind hier Herz CT und Herz MRT zu nennen, welche wir in unserer radiologischen Praxis durchführen. Beide Verfahren könnten als Alternative zum Herzkatheter genutzt werden und somit zahlreiche unnötige und potenziell gefährliche Herzkatheter-Eingriffe vermeiden.
Das Bestreben der Kardiologie ist es, das Herz in allen Strukturen und Funktionen so sichtbar wie möglich zu machen, um frühzeitig Erkrankungen diagnostizieren zu können. Mittels Herz CT und Herz MRT können wir in der Radiologie in Berlin inzwischen das Herz, die Herzklappen und die Herzgefäße sehr präzise darstellen. Und zwar deutlich schonender und risikoärmer als mit Herzkatheter.
Wann wir in unserer radiologischen Praxis zum Herz CT oder Herz MRT greifen, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Ein Herz CT führen wir in der Radiologie immer dann durch, wenn der Verdacht auf die koronare Herzerkrankung vorliegt. Auch
- Bei erhöhten Risiko für eine für eine Herzerkrankung (z. B. bei Rauchern, bei Diabetes mellitus) oder
- bei Verdacht auf Vorliegen einer Arteriosklerose der Herzkranzgefäße (Verkalkung)
kommt das Herz CT zum Einsatz.
Das Herz MRT hingegen führen wir in der Radiologie in Berlin bei folgenden Erkrankungen durch:
- koronare Herzerkrankung
- Herzmuskelentzündung (Myokarditis)
- Herzbeutelentzündung (Perikarditis)
- Herzklappenfehler
- angeborene Herzfehler
- Durchblutungsstörungen des Herzens
- Vitalitätskontrolle des Herzmuskels nach Herzinfarkt
- Herzmuskelerkrankungen
- Thromben im Herzen, Herztumoren / Raumforderungen
- Erkrankungen der Aorta oder der zentralen Lungenarterien
Während beim Herz CT wie bei einer klassischen Computertomographie Röntgenstrahlen zum Einsatz kommen, fehlen diese beim Herz MRT. Das MRT ist somit frei von Nebenwirkungen für unsere Patienten. Befinden sich allerdings ältere ferromagnetische Materialien im Körper (z. B. Schrittmacher, Cochlear-Implantat), kommt das MRT nicht in Frage.
Radiologie in Berlin – Vereinbaren Sie noch heute einen Termin
Um eine mögliche Erkrankung besser diagnostizieren und im Anschluss optimal therapieren zu können, stehen wir Ihnen in unserer radiologischen Praxis in der Meoclinic gern zur Verfügung. Bei unseren Spezialisten für Radiologie sind Sie immer in guten Händen. Wir ermöglichen eine kurzfristige Terminvergabe und bieten dank modernster Technik eine schnelle fachliche Befundung. Vereinbaren Sie gern noch heute einen Termin.