Private Augenarzt Praxis

in der MEOCLINIC

in Berlin Mitte

Unsere Augenarzt Praxis Berlin-Mitte: Jetzt Termin vereinbaren

Unsere Augenspezialisten der privaten Augenarzt Praxis in der MEOCLINIC in Berlin-Mitte stehen für alle Fragen rund um Vorsorgeuntersuchung, Früherkennung und Behandlung von Erkrankungen des Auges zur Verfügung. Unsere Augenärzte beraten Sie gerne, wenn Sie Untersuchungen zur Früherkennung von Augenerkrankungen durchführen lassen wollen. Ebenso bietet die MEOCLINIC umfassende Vorsorgeuntersuchungen für Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes mellitus, um Folgeerkrankungen der Augen frühzeitig zu erkennen. Neben der umfangreichen und modernen Diagnostik bietet Ihnen die Augenarzt Praxis der MEOCLINIC individuell angepasste Therapien und ein Paket an umfangreichen Nachsorgediensten, damit Sie den Durchblick behalten!

Durch die Kooperation mit unseren Fachärzt*innen aus weiteren Fachgebieten gewährleisten wir ein Höchstmaß an zuverlässiger Behandlungsqualität, was insbesondere die herausfordernden Behandlungsfelder Grüner Star, Früherkennung diabetesbedingter Augenerkrankungen und Netzhauterkrankungen betrifft. Gerne können Sie bei uns auch kurzfristig einen Termin erhalten.

Wir freuen uns, sie in unserer Augenarzt Praxis in Berlin begrüßen zu dürfen!

Unsere Augenärzte in der Augenarztpraxis Berlin

Das Leistungsspektrum auf einen Blick

Die MEOCLINIC in Berlin bietet Patientinnen und Patienten ein umfassendes Spektrum an moderner Diagnostik auf allen Gebieten der Augenheilkunde. Mit unseren präzisen Untersuchungen zur Bestimmung von Sehschärfe und Fehlsichtigkeiten oder aber diagnostischem Verfahren bei der Vorsorge und Früherkennung von Augenerkrankungen schaffen wir beste Voraussetzungen für erfolgreiche und individuelle Therapien. Ein Schwerpunkt unserer Praxis für Augenheilkunde liegt dabei auf der Früherkennung des Glaukoms sowie möglichen Folgeerkrankungen der Augen bei chronischen Leiden wie Bluthochdruck oder Diabetes mellitus.

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Netzhauterkrankungen

Die Netzhaut (Retina) des Auges dient der Wahrnehmung von Lichtreizen. Sie besteht aus mehreren Schichten von Zellen, die ein komplexes Netzwerk bilden. Eine Schädigung der Netzhaut führt zum Verlust von Photorezeptoren, jenen Zellen, die der Lichtwahrnehmung dienen. Rechtzeitige Diagnostik und Therapie von Schädigungen oder Erkrankungen der Netzhaut zählen zu den vordringlichsten augenärztlichen Aufgaben, da schon sehr geringe pathologische Veränderungen in diesem kleinen Gewebebereich zu starken Einschränkungen oder sogar zum gänzlichen Verlust des Sehvermögens führen können.

Ein bedeutender Auslöser für Schädigungen der Netzhaut ist die sogenannte altersbedingte Makuladegeneration (AMD) >. Dabei gehen aus bisher ungeklärter Ursache am Ort des schärfsten Sehens, der Macula lutea („gelber Fleck”) der Netzhaut, Photorezeptoren verloren. Das führt neben einer Verminderung der Sehschärfe auch zur Abnahme der Kontrastwahrnehmung, des Farbsehens und der Adaptation an sich verändernde Lichtverhältnisse. Betroffene sehen „wie durch einen Schleier”, die Blendempfindlichkeit ist erhöht, insgesamt ist das Sehvermögen stark eingeschränkt. Therapeutisch stehen zur Behandlung der AMD medikamentöse und operative Verfahren sowie die Behandlung mittels Lasertherapie zur Verfügung.

Ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen der Netzhaut besteht für Menschen, die an Diabetes erkrankt sind. Dabei kommt es vor allem bei chronisch erhöhten Blutzuckerwerten zu Ablagerungen an Gefäßwänden und in der Folge zu Schädigungen der Blutgefäße der Netzhaut. Eine regelmäßige Untersuchung des Augenhintergrundes ist deshalb für Diabetiker und Diabetikerinnen besonders wichtig – nur durch Früherkennung lassen sich Schädigungen, die zum Ablösen der Netzhaut und zum Verlust des Sehvermögens führen können, verhindern. Für Betroffene ist es besonders wichtig, klassische Anzeichen einer Netzhautablösung wie das Wahrnehmen von Lichtblitzen, verschwommenes Sehen oder schwarze Partikel im Gesichtsfeld („Rußregen”) zu kennen und schnell darauf zu reagieren: Die Netzhautablösung ist ein augenmedizinischer Notfall und muss umgehend behandelt werden.

Die Fähigkeit, gut zu sehen, ist für viele berufliche und private Tätigkeiten notwendige Voraussetzung. Ein Verminderung des Sehsinns führt nicht nur zu starken Einschränkungen im Alltag – wie Schwierigkeiten beim Erkennen von Verkehrszeichen oder beim Lesen von kleingedruckten Texten – er stellt für die Betroffenen auch eine psychische Belastung dar. Eine langsam fortschreitende Beeinträchtigung der Sehkraft ist jedoch eine normale, altersbedingte Erscheinung, die früher oder später bei so gut wie allen Menschen auftritt. Unfälle und bestimmte Erkrankungen können ebenfalls zu einem Verlust der vollen Sehkraft führen – hier ist oft ein rasches Eingreifen des Augenarztes notwendig, um eine bleibende Einschränkung des Sehvermögens zu verhindern.

Unsere Augenspezialisten in Berlin-Mitte behandeln ein großes Spektrum an unterschiedlichsten Erkrankungen und Verletzungen des Auges und des Sehsinnes. Wir arbeiten regelmäßig mit Spezialisten aus anderen Fachgebieten zusammen, um eine bestmögliche diagnostische und therapeutische Versorgung unserer Patient*innen sicherzustellen.

Typische Arbeitsgebiete der Augenheilkunde (Ophthalmologie) umfassen die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Hornhaut (Cornea), der Augenvorder- und -hinterkammer, des Glaskörpers, der Netzhaut (Retina), des Sehnervs sowie der Augenhöhle, der Tränendrüsen und der Augenlider. Zu den häufigen Ursachen für einen Besuch beim Augenarzt zählen zudem Fehlsichtigkeiten, die durch eine Änderung der Brechkraft (Refraktion) des Auges bedingt sind (Kurz- und Weitsichtigkeit, Altersfehlsichtigkeit, Astigmatismen).

Eine merkbare Sehverschlechterung sollte immer augenärztlich abgeklärt werden. Sobald Sie Schwierigkeiten beim Lesen oder beim scharfen Sehen von Gegenständen in der Ferne wahrnehmen, ist es Zeit, einen Termin beim Augenarzt zu vereinbaren. Wir führen in unserer Augenarzt Praxis in Berlin-Mitte einen Sehtest durch, bei dem wir Ihre Sehschärfe in der Nähe (Nahvisus, Sehschärfe bei einer Entfernung von 40 cm) und in der Ferne (Fernvisus, Sehschärfe ab einer Entfernung von einem Meter) erfassen. Mittels Sehtest lassen sich
Kurz- oder Weitsichtigkeit, Altersfehlsichtigkeit und Astigmatismen erkennen und durch eine Brille oder Kontaktlinsen korrigieren. Mit dem Sehtest lässt sich außerdem eine eventuell bestehende Rot-Grün-Blindheit diagnostizieren. Ist die Ursache einer Seheinschränkung nicht alleine durch einen Sehtest feststellbar, veranlassen wir gegebenenfalls weitere Untersuchungen.

Wieder ungetrübt sehen – die Behandlung des Grauen Stars

Häufig ist verschleiertes oder eingetrübtes Sehen der Grund für einen Besuch bei einem Augenarzt: Dann handelt es sich in den meisten Fällen um einen Katarakt (Linsentrübung, Grauer Star), der durch eine altersbedingte Eintrübung der Linse entstanden ist. Andere, aber wesentlich seltenere Ursachen für eine Linsentrübung sind Traumata (etwa durch einen Schlag oder eine Verletzung) oder bestimmte genetische oder erworbene Vorerkrankungen. Betroffene sehen verschwommen oder getrübt, oft besteht am betroffenen Auge eine hohe Lichtempfindlichkeit. Obwohl ein Grauer Star unbehandelt zu erheblichen Einschränkungen des Sehvermögens führt, ist er gut behandelbar: Dabei ersetzen unsere Augenspezialisten in einer Routineoperation die eingetrübte natürliche Linse gegen eine künstliche. Die Operation kann in den meisten Fällen unter Lokalanästhesie stattfinden, ein stationärer Aufenthalt ist nur sehr selten notwendig. Schon kurz nach dem Eingriff ist das Sehvermögen auf dem betroffenen Auge gewöhnlich wieder vollständig hergestellt. Um eine gute Sehschärfe zu erreichen, kann aber zusätzlich die Anpassung einer Brille oder Kontaktlinse notwendig sein.

Messung des Augeninnendrucks als Vorsorgemaßnahme

Im Gegensatz zum langsam verlaufenden Grauen Star handelt es sich beim Glaukom, dem sogenannten Grünen Star, um eine akut die Sehfähigkeit bedrohende Erkrankung. Ein Glaukom wird durch eine Druckschädigung des Sehnervs (Nervus opticus) ausgelöst, in der Folge kommt es zu Gesichtsfeldausfällen und Veränderungen der Sehnervenpapille. Unbehandelt führt ein Glaukom zur Erblindung, deshalb ist eine Früherkennung durch regelmäßige Messung des Augeninnendruckes besonders wichtig. Durch eine rechtzeitige medikamentöse oder operative Therapie lässt sich der Augeninnendruck senken und die Gefahr einer Schädigung des Sehnervs minimieren.

„Als hätte ich Sandkörner im Auge” – typische Symptome einer Entzündung

Eine weitere häufige Ursache für einen Termin beim Augenarzt sind Entzündungen des Auges. Grundsätzlich können fast alle Teile des Auges von einer Entzündung betroffen sein, am häufigsten ist jedoch die Bindehaut des Auges – jene Gewebeschicht, die den Augapfel mit den Augenlidern verbindet – betroffen. Eine Bindehautentzündung (Konjunktivitis) erkennen Sie an einer starken Rötung des Auges, vermehrter schleimiger, wässriger oder eitriger Sekretbildung („rinnende” Augen) und einem störenden Fremdkörpergefühl. Ursache ist in den meisten Fällen eine bakterielle Infektion, seltener können auch Allergien, Viren oder Pilze Auslöser einer Bindehautentzündung sein. Da die Übertragung der Erreger von einem Auge ins andere, etwa durch Verreiben mit den Händen, sehr wahrscheinlich ist, sind meist beide Augen von einer Infektion betroffen.

Zur Therapie der Bindehautentzündung stehen gut wirksame Augentropfen oder Augensalben zur Verfügung: Eine bakterielle Konjunktivitis wird mit einem lokalen Antibiotikum behandelt, allergische oder durch Viren ausgelöste Entzündungen mit abschwellenden und allergiehemmenden Mitteln. Ist eine mechanische Reizung des Auges für die Entzündung verantwortlich, etwa bei sehr trockenen Augen, kommen Tränenersatzmittel oder Augensalben gegen Augentrockenheit zum Einsatz. Auch bei Entzündungen des Auges gilt: am besten so früh wie möglich zum Augenarzt! Eine frühzeitige Behandlung kann die Ausbreitung der Erkrankung von der Bindehaut auf umliegende Strukturen wie Hornhaut und Augenlider verhindern und die Gefahr von Komplikationen verringern.

Ophthalmologische Beschwerden: Wann Sie schnell reagieren sollten

Neben der Netzhautablösung gibt es einige weitere Beschwerdebilder, bei denen Sie unverzüglich einen Termin beim Augenarzt vereinbaren sollten. Dazu zählen etwa:

– akute Augenschmerzen
– Verletzungen des Auges
– Sehen von Doppelbildern
– plötzliche Änderungen des Sehvermögens, Gesichtsfeldeinschränkungen

Manche ophthalmologischen Beschwerdebilder können Hinweis auf eine Erkrankung an einem anderen Organsystem geben, etwa auf einen Schlaganfall. Wir arbeiten deshalb unter anderem mit Spezialisten und Spezialistinnen für Neurologie und Kardiologie zusammen, um eine frühzeitige Risikobewertung und Früherkennung zu ermöglichen.

Bei uns sind Sie in guten Händen