Revolution in der MEOCLINIC: kleine Magnesium-Schraube löst sich nach OP in Körper auf

  • Dr. med. Jürgen K. Wied nutzt weltweit erstes resorbierbares metallisches Implantat des deutschen Medizintechnik-Herstellers Syntellix
  • Zweite Operation zur Materialentfernung nach knöchernen fußchirurgischen Eingriffen wird überflüssig

Berlin, 28.11.2014: Ein notwendiger operativer Eingriff nach einer Stellungskorrektur von Mittelfußknochen z. B. zur Korrektur einer Großzehenfehlstellung („Hallux valgus“) bedeutet für den Patienten oftmals einen langwierigen Prozess mit Schmerzen und erheblichem Berufsausfall. Doch für Patienten der MEOCLINIC ist damit jetzt Schluss.

Ein neuartiger medizinischer Werkstoff macht die zweite Operation nach einer knöchernen Korrektur überflüssig. Mussten sonst die zur Fixierung von Knochenfragmenten eingesetzten Titanschrauben Monate nach der ersten Operation operativ entfernt werden, entfällt dieser Schritt nun.

Der medizinische Werkstoff MAGNEZIX® ist eine magnesiumbasierte Legierung, die zwar metallische Eigenschaften aufweist, jedoch im Körper sukzessive vollständig abgebaut und durch körpereigenes Gewebe ersetzt wird.

Dr. Jürgen K. Wied, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Praxissitz am Wittenbergplatz und operativer Tätigkeit in der MEOCLINIC erklärt: “Während sich die Schraube im Körper allmählich auflöst, übernimmt der verheilende Knochen nach und nach die Last, damit ist die Stabilität die ganze Zeit über gewährleistet.“

Die Vorteile, die sich für die Patienten ergeben, liegen auf der Hand: Keine zweite Operation zur Implantatentfernung, kein zusätzliches Narkose- sowie Infektrisiko, keine zusätzlichen Schmerzen und kein weiterer Berufsausfall.

„Wir möchten unseren Patienten die für sie bestmögliche Therapie anbieten. Dafür zählt für uns auch der Einsatz von neuen und innovativen Produkten“, erklärt Christoph Tismer, Geschäftsführer der MEOCLINIC. „Als eine der ersten Kliniken in Berlin setzt die MEOCLINIC diese ‚auflösliche Metallschraube’ als Weltneuheit ein”, betont Dr. Wied abschließend.

« zurück