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MRT-navigierte und Ultraschall-gestützte Prostatabiopsie zur zielgerichteten Diagnostik des Prostatakrebses

Erstklassige Prostatadiagnostik in der ProUro der MEOCLINIC

Die ProUro in der MEOCLINIC war 2020 die erste ambulante Einrichtung in Deutschland, die das hochmoderne Mikro-Ultraschall-System für die Prostatadiagnostik einsetzte. Das ProUro Team (Dr. Buckendahl / Prof. Cash und Mitarbeiter) gehören so zu einem der erfahrensten Zentren bundesweit.

 

Ihr Vorteil:

Der hochauflösende Ultraschall  bietet eine 300-fache Vergrößerung der Prostata im Vergleich zum herkömmlichen Systemen (9–13 MHz). Diese außergewöhnliche Detailgenauigkeit erlaubt es uns, sowohl gutartige als auch bösartige Veränderungen der Prostata präzise zu beurteilen. So können wir eine umfassende Bewertung Ihrer Prostatagesundheit vornehmen und individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen.

 

Diagnose bei Verdacht auf Prostatakrebs:

Auffällige Bereiche, einschließlich potenzieller Tumorherde, sind dank des Mikro-Ultraschalls direkt sichtbar und können gezielt biopsiert werden. Vorhandene MRT-Daten lassen sich integrieren, um die so genannte Fusions-Biopsie durchzuführen. Diese Methode bietet höchste Genauigkeit bei minimaler Invasivität – ein bedeutender Fortschritt für Ihre Vorsorge und Therapieplanung.

 

Präzise und sichere Biopsie:

Unsere gezielte Prostatabiopsie erfolgt stets unter sterilen Bedingungen (transperineale Fusionsbiopsie) und kann mit örtlicher Betäubung oder in kurzer Narkose durchgeführt werden.

 

Erleben Sie Diagnosesicherheit und eine auf Sie abgestimmte Vorsorgeplanung bei uns in der MEOCLINIC. Vertrauen Sie auf unsere Expertise in der Prostatadiagnostik – Ihre Gesundheit ist unser höchstes Gut.

Unsere Experten

Dr. med. John Buckendahl

Dr. med.
John Buckendahl

ProUro in der MEOCLINIC

 

Schwerpunkt urologische Tumorchirurgie, Andrologie

Dr. med. John Buckendahl

Dr. med.
John Buckendahl

Urology

Dr. med. John Buckendahl

Dr. med.
John Buckendahl

Urology

PD Dr. med. Hannes Cash
Focus Gesundheit Top Mediziner 2025

Prof. Dr. med.
Hannes Cash

ProUro in der MEOCLINIC

 

Schwerpunkt gutartige
Prostatavergrößerung und
gezielte MRT/ Ultraschall
Fusionsbiopsie

PD Dr. med. Hannes Cash

Prof. Dr. med.
Hannes Cash

Urology

PD Dr. med. Hannes Cash

Prof. Dr. med.
Hannes Cash

Urology

Christian Heck

Herr
Christian Heck

ProUro in der MEOCLINIC

Christian Heck

Christian Heck

Urology

Christian Heck

Christian Heck

Urology

Profil Dr. Kohlmann

Frau
Vindhya Kohlmann

ProUro in der MEOCLINIC

Profil Dr. Kohlmann

Vindhya Kohlmann

Urology

Profil Dr. Kohlmann

Vindhya Kohlmann

Urology

Die Prostata ist eine akzessorische Geschlechtsdrüse des Mannes

Die Prostata des Mannes, auch Vorsteherdrüse genannt, ist eine etwa walnussgroße Drüse, die zu den inneren männlichen Geschlechtsorganen gehört. Sie befindet sich unmittelbar unterhalb der Blase und umschließt vollständig die Harnröhre. Die Drüse wird von einer bindegewebsartigen Kapsel umschlossen, und mehrere Ausführungsgänge münden direkt in die Harnröhre. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Samenflüssigkeit mit ihren Sekreten bei einer Ejakulation anzureichern. Erkrankungen der Prostata, die mit einer Volumenvergrößerung verbunden sind wie eine Entzündung (Prostatitis), eine gutartige oder bösartige Gewebsvermehrung (Prostatakarzinom), drücken wegen der unelastischen Kapsel zwangsläufig auf die Harnröhre. Es entstehen so als erste spürbare Symptome Probleme beim Wasserlassen (Miktionsprobleme).

 

Die Unterscheidung zwischen gutartigen und bösartigen Gewebsneubildungen stellt eine Herausforderung dar

Weit bevor sich eine Erkrankung der Prostata durch Miktionsprobleme bemerkbar macht, gibt es weitere Indikatoren, die auf eine gutartige oder bösartige Gewebsneubildung (Hyperplasie) schließen lassen. Beispielsweise kann ein erhöhter PSA Wert (prostataspezifisches Antigen) auf das Vorhandensein eines Karzinoms hindeuten, weil Prostata Krebsgewebe bis zu zehnmal mehr PSA produziert als normale Prostatazellen. PSA-Konzentrationen im Blut von über 10 Nanogramm pro Milliliter bedeuten, dass in 50 bis 80 Prozent der Fälle ein Prostatakarzinom vorliegt. Aber auch ein niedriger PSA-Level von unter 2,5 Nanogramm pro Milliliter bedeutet nicht, dass kein Karzinom vorliegt, denn es gibt Krebsarten, die nur sehr wenig PSA produzieren. Das bedeutet, dass der PSA-Wert zwar ein wichtiger Indikator ist, in unserer MEO CLINIC mitten in Berlin aber eine Diagnose mit möglicherweise weitreichenden Folgen niemals ausschließlich auf einem erhöhten PSA-Wert basiert. Es gibt viele Einflussfaktoren, die die PSA-Konzentration – meist vorübergehend – erhöhen.

 

Zur Absicherung der Wahrscheinlichkeitsaussage, die der erhöhte PSA-Wert liefert, stützt sich der Spezialist, Facharzt oder Urologe in der Regel auf weitere Untersuchungen wie die Tastuntersuchung mit dem Finger durch den Anus (digital-rektale Untersuchung) sowie auf die transrektale Ultraschalluntersuchung ab. Auch weitere bildgebende Untersuchungen wie MRT, CT und einige weitere Untersuchungsmethoden kommen zum Einsatz. Jedes einzelne Verfahren weist spezifische Vor- und Nachteile auf. In vielen Fällen dient eine Prostata Biopsie mit Entnahme mehrerer Gewebsproben an verschiedenen Stellen der Prostata dem Versuch, bereits diagnostizierte Hyperplasien als benigne (gutartige) oder als maligne (bösartige) Hyperplasien einzustufen. Leider gibt es trotz der vielen Diagnoseverfahren einschließlich der systematischen Biopsie Fehleinschätzungen im Bereich von 25 bis 50 Prozent. Das bedeutet, dass die Gefahr der Nichterkennung eines Prostatakrebses besteht und dass benigne Tumoren als gefährliches Prostatakarzinom eingeschätzt werden. Im ersteren Fall kann es sein, dass eine notwendige Behandlung unterbleibt und im letzteren Fall, dass für den Patienten eine unnötige psychische Belastung mit der „Falschdiagnose“ entsteht und möglicherweise eine weitere Belastung durch eine nicht notwendige Prostatektomie.

 

Mit der Fusionsbiopsie wird das Problem einer Fehldiagnose minimiert

Angesichts der Möglichkeit, trotz moderner Diagnoseverfahren einen aggressiven Prostatakrebs zu „übersehen“ oder einen vorhandenen benignen Tumor fälschlich als Prostatakarzinom einzustufen, ließ den Wunsch der Urologen nach einem deutlich verbesserten Diagnoseverfahren reifen. Zusätzlich wurde nach einem Diagnoseverfahren gesucht, das eine gesicherte Erkenntnis über den Gleason-Grad (Aggressivitätsgrad eines Karzinoms) liefert. Der Gleason-Grad ist entscheidend für die Wahl der Therapie. Beispielsweise reicht es für einen nur langsam wachsenden Tumor aus, ihn in regelmäßigen Abständen zu beobachten, so dass ein operativer Eingriff erspart bleibt.

 

In der Urologie unserer Klinik in Berlin wurde bereits kurz nach der Präsentation das Potenzial erkannt, was die Fusionsbiopsie hinsichtlich Diagnosesicherheit bietet. Wir haben die Urologie unserer Klinik daher frühzeitig auf die Anwendung des neuen Biopsieverfahrens ausgerichtet. Jeder Facharzt, Urologe oder Spezialist, der das neue Diagnosesystem anwendet, verfügt nicht nur über das notwendige Fachwissen, sondern auch über umfangreiche Erfahrungen im Bereich Prostata-Urologie. Im Prinzip eröffnet das neue Verfahren die Möglichkeit, betroffene Areale in der Prostata präzise zu identifizieren und gezielt dort Gewebsproben für die weitere histologische Untersuchung zu entnehmen. Die Fusionsbiopsie macht es unwahrscheinlich, dass ein Krebsherd in der Prostata „übersehen“ wird. In der Regel wird diese Art der Prostata Biopsie unter Kurzzeitvollnarkose durchgeführt und dauert etwa 30 Minuten.

 

Was ist das Besondere an der Fusionsbiopsie?

Mit bildgebenden Diagnoseverfahren wie Ultraschall und MRT lassen sich zwar Gewebsverhärtungen in der Prostata lokalisieren, nicht aber eine gesicherte Aussage darüber treffen, ob die Neoplasien gutartig oder karzinogen sind. Bei anschließenden ultraschallgesteuerten Biopsien stellte sich heraus, dass ein beträchtlicher Anteil der Proben das Krebsgewebe verfehlte und zu fälschlicher Entwarnung führte. Die Fusionsbiopsie setzt sich aus zwei Teilbereichen zusammen. Falls herkömmliche Diagnoseverfahren den Verdacht auf ein Prostatakarzinom erhärtet haben, bietet sich zur endgültigen Abklärung die Fusionsbiopsie an.

 

In unserer Klinik in Berlin wird zunächst ein multiparametrisches MRT (mpMRT) angefertigt. Es liefert hochauflösende Bilder über die Gewebemorphologie der Prostata und über die funktionelle Aktivität einzelner Gewebeareale einschließlich ihrer Durchblutung. Der Urologe und der Radiologe begutachten das Ergebnis gemeinsam und lokalisieren und kennzeichnen tumorverdächtige Areale. Das so vorbereitete mpMRT dient als Grundlage für die ultraschallgesteuerte Biopsie. Das mpMRT wird mit den im Ultraschall erzeugten Echtzeitbildern „fusioniert“. Es macht dann die genaue Ansprache der identifizierten Gefahrenbereiche zur Entnahme der Gewebeproben möglich. Die Biopsie der gesondert festgelegten Areale geschieht in der Urologie unserer Klinik in Berlin zusätzlich zur herkömmlichen Prostata Biopsie. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass die Gewebsproben nicht wie bei der „normalen“ Biopsie durch den Mastdarm, sondern durch einen Einstich nahe dem Darmausgang gewonnen werden. Dadurch wird auch das Infektionsrisiko durch Darmbakterien minimiert.

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