Tumore der Wirbelsäule

Bei der Mehrheit der Wirbelsäulentumoren handelt es sich um Metastasen von Tumoren. Bei bis zu 10% aller Tumorpatienten treten im Laufe der Erkrankung Wirbelsäulenmetastasen auf. Zu den häufigsten Ersttumoren zählen Brust-, Prostata- und Bronchialkarzinome.

 

Symptomatisch werden Wirbelmetastasen häufig durch Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, eventuell mit Ausstrahlung in Arme, Brustkorb oder Beine. Aufgrund der begrenzten Raumverhältnisse in der Wirbelsäule können Metastasen bei zunehmenden Wachstum zu rasch fortschreitenden neurologischen Defiziten bis hin zum Querschnittsyndrom führen.

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Michael Akbar

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Dr. med. Jannis Löchel

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Symptome von Tumoren der Wirbelsäule

Wirbelsäulenmetastasen können durch den Umbau des Knochens zu Schmerzen führen. Weitere Symptome können entstehen, wenn das Tumorwachstum Druck auf Nervenwurzeln und das Rückenmark ausübt.

 

Grundsätzlich haben Wirbelsäulenmetastasen eine relativ lange Latenz. Vom Einsetzen der ersten Symptome bis zur Diagnose vergehen durchschnittlich 2 Monate. Zu Beginn klagen die Patienten meistens über Schmerzen ohne erkennbare Ursache, die vorwiegend nachts auftreten. Es handelt sich mit 95 % um das mit Abstand häufigste Symptom. Es können lokale und ausstrahlende Schmerzen auftreten.

 

Diagnostik von Tumoren der Wirbelsäule

Zunächst erfolgt eine klinische und neurologische Untersuchung.

 

Zur genauen Identifizierung und Lokalisierung erfolgen bildgebenden Verfahren. Hierzu stehen Röntgendiagnostik, Magnetresonanztomografie (MRT) und Computertomografie (CT) zur Verfügung. In besonderen Fällen können Spezialuntersuchungen indiziert sein (z.B. PET-CT).

 

Bei bestehendem Verdacht auf eine Metastase einer bisher nicht diagnostizierten Tumorerkrankung  muss eine Primärtumorsuche durchgeführt werden.

 

Therapie von Tumoren der Wirbelsäule

Bestehen durch die Schädigung der knöchernen Strukturen eine Instabilität oder relevante Verformung, muss eine Stabilisation und Rekonstruktion der Wirbelsäulenstrukturen erfolgen. Für die Abschätzung, ob eine operative Stabilisierung notwendig ist, werden Klassifizierungssysteme wie der SINS-Score verwendet. Dabei werden unter anderem Faktoren wie Lokalisation der Metastase, Ausmaß der Schädigung und Position der Wirbelkörper zueinander berücksichtigt.

Bei Tumoren, die sich klar vom Rückenmark abgrenzen, ist eine komplette Tumorentfernung möglich. Dagegen kann sie bei Tumoren, die verdrängend wachsen und das Rückenmark infiltrieren, schwierig oder unmöglich sein.

 

Um eine ausreichende Dekompression der Nervenstrukturen erreichen zu können, ist in aller Regel die Stabilisierung der Wirbelsäule mit einem Schrauben-Stab-System erforderlich.

 

Die Behandlung wird in enger Abstimmung mit den KollegInnen der Onkologie und Strahlentherapie durchgeführt.

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