Zentrum für Schnarchen

und Schlafapnoe

Ursachenbezogene Therapie der Schlafapnoe in der MEOCLINIC in Berlin

Die MEOCLINIC in Berlin ist spezialiert auf die ursachenbezogene Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mittels des „Counterclockwise Rotation Advancement“. Die Langzeitresultate dieser Therapie zeigen eindrucksvoll, was ein operatives Vorgehen zur nachhaltigen Erweiterung der oberen Atemwege für die Lebensqualität des Patienten leistet.

In der MEOCLINIC sind sämtliche Fachgebiete vertreten, die für die Diagnostik und Behandlung der schlafbezogenen Atmungsstörungen notwendig sind. Nach der Analyse der Symptome im Hinblick auf Tagesmüdigkeit und ähnliche Beschwerden ist die wesentliche Basis zur Diagnostik eine Polygraphie (mobile Registrierung zu Hause) oder eine Untersuchung über Nacht im Schlaflabor. Nur hierdurch werden eine exakte Diagnose und Bewertung der schlafbezogenen Atmungsstörungen, insbesondere der Schlafapnoe möglich. Dazu gehört auch eine 3-D Volumentomographie, um die anatomischen Besonderheiten der oberen Atemwege des jeweiligen Patienten beurteilen zu können.

Das Schnarchen, das ohne weitere Symptome einer Schlafapnoe auftreten kann, ist in vielen Fällen mit einer Unterkieferprotrusionsschiene (UPS) zu behandeln. D.h. dass hier während des Nachtschlafes eine Schiene getragen wird, die den Unterkiefer um einige Millimeter nach vorne bewegt.  Die Geräuschbelästigung wird damit effektiv verhindert.

Die Standardtherapie einer ausgeprägten obstruktiven Schlafapnoe ist heute die CPAP Maskenbeatmung (Überdruckbeatmung). Hiermit kann die Tagesmüdigkeit beseitigt werden und der Patient empfindet eine deutlich bessere Lebensqualität.

Einige Patienten sind jedoch nicht in der Lage eine CPAP-Maske während des Nachtschlafes zu tragen. Für diese kommt dann nur die operative Therapie infrage. Mit einer ursachenbezogenen Therapie, die sich aus den Erfahrungen in der Mund,-Kiefer- und Gesichtschirurgie der letzten Jahrzehnte entwickelt hat, kann mit einer besonderen Technik die Heilung der Schlafapnoe erreicht werden.  Der Patient kann dann wieder ohne CPAP-Maske schlafen und profitiert gleichzeitig von einer deutlich gesteigerten körperlichen, wie auch geistigen Leistungsfähigkeit.

An der MEOCLINIC sind die Voraussetzungen für eine dauerhafte Heilung der Schlafapnoe gegeben. Unsere Experten haben sich auf die ursachenbezogene Therapie der obstruktiven Schlafapnoe spezialisiert. Hierbei ist die Aufgabe die Ursachen der nächtlichen schlafbezogenen Atmungsstörungen zu diagnostizieren und diese mittels der ursachenbezogenen Therapie des „Counterclockwise Rotation Advancement“ zu beseitigen. Die Langzeitresultate dieser Therapie zeigen eindrucksvoll, was ein operatives Vorgehen zur nachhaltigen Erweiterung der oberen Atemwege für die Lebensqualität des Patienten leistet. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.schlafapnoe-heilen.de.

Unsere Experten der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Was ist eine Schlafapnoe?

Die Schlafapnoe wird unter dem Sammelbegriff der schlafbezogenen Atmungsstörungen in der Schlafmedizin eingeordnet.

Die Diagnose Schlafapnoesyndrom beinhaltet einen Komplex der verschiedensten Symptome. Das besondere Kennzeichen der Schlafapnoe ist ein kurzer oder längerer Stillstand der Atmung (Apnoe= griechisch: ohne Atem). Die Schlafapnoe ist meistens mit einem lauten und unregelmäßigen Schnarchen während des Schlafes verbunden.

Bekannt ist, dass mit steigendem Alter die Häufigkeit des Schnarchens deutlich zunimmt. Studien belegen, dass ca. 60% aller Männer und 40% aller Frauen unter Schnarchen leiden. Das Schnarchen für sich stellt im eigentlichen Sinne noch keine Krankheit dar.  Erst wenn das Schnarchen eine übermäßige Intensität erreicht, ist von einer Gesundheitsgefährdung auszugehen.

Schätzungen zufolge leiden etwa 4 % der erwachsenen Bevölkerung an der obstruktiven Schlafapnoe.  Mit zunehmendem Lebensalter steigt der prozentuale Anteil der Betroffenen deutlich an.

Unterschiedliche Formen der Schlafapnoe

Ein typischer Befund für die Schlafapnoe ist die deutliche Enge der oberen Atemwege. Dies führt zu einer erheblichen Störung der Ventilation bzw. der Atmung während des Nachtschlafs.

Im Wesentlichen werden zwei Formen der Schlafapnoe unterschieden. Es handelt sich um die obstruktive Form der Schlafapnoe und um die sogenannte zentrale Schlafapnoe, die unabhängig von der Enge der oberen Atemwege auftreten kann.

Obstruktive Schlafapnoe

Die obstruktive Schlafapnoe ist eine Erkrankung, die insbesondere durch eine Blockade der oberen Atemwege (Obstruktion) gekennzeichnet ist. Hierfür wird vor allem die Fehlposition der Zunge während des Schlafes verantwortlich gemacht. Die Atmung kann während des Schlafes häufig über einen Zeitraum von wenigen Sekunden bis deutlich über 1 Minute aussetzen. Diese Atemstillstände werden durch Weckreaktionen beendet, wodurch der Schlaf unterbrochen wird.

Bei einem Atemaussetzer werden durch die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Kortisol Weckreaktionen ausgelöst, um den Schlafenden vor einem plötzlichen Erstickungstod zu bewahren.

Die nächtlichen Reaktionen führen zu einer Belastung des Herz-und Kreislaufsystems. Die Folge ist ein nächtlicher Blutdruckanstieg. Durch den Abfall der Sauerstoffkonzentration muss das Herz mehr Arbeit leisten, um den Körper noch ausreichend mit Sauerstoff versorgen zu können.

Die Atemaussetzer und Atemflussreduzierungen (Apnoen und Hypopnoen) können in besonders schweren Fällen bis zu 90 Mal pro Stunde auftreten.

Die betroffenen Personen nehmen diese Weckreaktionen während ihres Nachtschlafes nicht wahr. Sie stellen lediglich fest, dass sie morgens nicht ausreichend erholt sind und zur Tagesmüdigkeit tendieren.  Darüber hinaus entwickeln viele Apnoiker die Neigung zum Sekundenschlaf. Betroffene sind daher auf Hinweise ihrer Partner zu den nächtlichen Atemaussetzern und Weckreaktionen angewiesen. Sie sind der häufigste Grund für eine weitergehende Untersuchung im Schlaflabor durch einen entsprechenden Facharzt.

Zentrale Schlafapnoe

Die zentrale Schlafapnoe wird durch eine Fehlsteuerung des zentralen Nervensystems hervorgerufen.  Bei dieser Form der Schlafapnoe ist die Aktivierung der notwendigen Muskeln für die Atemexkursionen gestört.

Zur Therapie wird überwiegend eine CPAP-Maske (Überdruck Beatmungsmaske) eingesetzt, wenn diese Atemstörung zu stark ausgeprägt ist

Risikofaktoren der obstruktiven Schlafapnoe

Es gibt einige Risikofaktoren, die eine Entstehung bzw. ein Vorhandensein des obstruktiven Schlafapnoesyndroms begünstigen.

  • übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum
  • Übergewicht
  • gestörte Nasenatmung
  • höheres Lebensalter

Die Schlafapnoe in Verbindung mit nächtlichen Atemaussetzern ist im Hinblick auf die Ausbildung einer Herzschwäche eine brisante Mischung. Darüber hinaus kann die Schlafapnoe zu lebensbedrohlichen Blutdruckkrisen führen. Der Sekundenschlaf, bedingt durch eine manifeste Schlafapnoe, ist eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Nicht zuletzt ist die obstruktive Schlafapnoe in vielen Fällen dafür verantwortlich, dass sich ein Typ II Diabetes entwickeln kann.

Unsere Experten der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

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